Nr. 288 / 2011

28. Juli 2011 : Eine »haarige Angelegenheit« - Uni Osnabrück: Studierende begleiteten Projekt zum Thema »Haare«

Mit einem »haarigen Wochenende« beendeten zwölf Studierende des Faches Textiles Gestalten der Universität Osnabrück ein Projekt zum Ende ihres Masterstudiums. In einem historischen Gebäude im LWL-Freilichtmuseum in Detmold veranstalteten die Studierenden mehrere künstlerische Workshops, Mitmach-Aktionen und kleine Ausstellungen. Ziel des Projektes war es, die Studieninhalte mit verschiedenen Einrichtungen wie Museum, Schule und Erwachsenenbildung zu verknüpfen.

Mit einem »haarigen Wochenende« beendeten zwölf Studierende des Faches Textiles Gestalten der Universität Osnabrück ein Projekt zum Ende ihres Masterstudiums. In einem historischen Gebäude im LWL-Freilichtmuseum in Detmold veranstalteten die Studierenden mehrere künstlerische Workshops, Mitmach-Aktionen und kleine Ausstellungen. Ziel des Projektes war es, die Studieninhalte mit verschiedenen Einrichtungen wie Museum, Schule und Erwachsenenbildung zu verknüpfen.

Etwa 2.500 Besucher kamen am Wochenende vom 16. und 17. Juli ins Freilichtmuseum. Einige von ihnen, hauptsächlich Familien mit Kindern, nahmen an den Aktionen unter Leitung der Studierende teil und so drehte sich für sie alles rund um das Thema »Haare«. Im Angebot waren Workshops wie Haardruck, Flechten, Frisieren oder die Anfertigung von haarigen Broschen. Am Ende durften sie dann die selbstgefertigten Filz-Broschen, die selbstbedruckten Leinentaschen oder die »textilen« Porträt-Fotos mit nach Hause nehmen. Parallel wurde eine Auswahl von historischen Haarbildern aus der Sammlung des Freilichtmuseums gezeigt.

Auch die Leiterin des Projektes, Textilkünstlerin und Diplom-Designerin Eva Dankenbring, die als Lehrbeauftragte an der Universität tätig ist, trug zur Ausstellung bei. Unter dem Titel »Stoffliche Haarbilder« präsentierte sie Porträts der ganz besonderen Art. Prof. Dr. Bärbel Schmidt, Leiterin des Fachgebietes Textiles Gestalten: »Ich bin sehr stolz, dass diese Veranstaltung so gut angenommen wurde. Es war ein gelungener Abschluss des Projektes.«