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Pressemeldung

Nr. 47 / 2012

23. Februar 2012 : Europäische Perspektiven für den Mittelstand - Tag des Mittelstands am 9. März in der Industrie- und Handelskammer

Mit einer grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit im europäischen Binnenmarkt sind viele Fragen verbunden: Welche Rechtsform eignet sich dafür am besten? Welche steuerrechtlichen Implikationen sind zu beachten? Was macht eine erfolgreiche Standortplanung aus und wann sollte eine Rückverlagerung ins Inland in Betracht gezogen werden? Beim diesjährigen Tag des Mittelstands am Freitag, 9. März, greift das Institut für Mittelstandsfragen an der Universität Osnabrück (IfMOS) diesen praxisrelevanten Themenkomplex auf. Die Veranstaltung »Europäische Perspektiven für den Mittelstand« findet von 15 bis 18 Uhr in der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Neuer Graben 38, in Osnabrück statt.

Mit einer grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit im europäischen Binnenmarkt sind viele Fragen verbunden: Welche Rechtsform eignet sich dafür am besten? Welche steuerrechtlichen Implikationen sind zu beachten? Was macht eine erfolgreiche Standortplanung aus und wann sollte eine Rückverlagerung ins Inland in Betracht gezogen werden? Beim diesjährigen Tag des Mittelstands am Freitag, 9. März, greift das Institut für Mittelstandsfragen an der Universität Osnabrück (IfMOS) diesen praxisrelevanten Themenkomplex auf. Die Veranstaltung »Europäische Perspektiven für den Mittelstand« findet von 15 bis 18 Uhr in der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Neuer Graben 38, in Osnabrück statt. Anmeldung: http://www.ifmos.uni-osnabrueck.de

»Der Mittelstand ist Motor der europäischen Wirtschaft«, erklärt Prof. Dr. Andreas Fuchs, einer der zwei Direktoren des Instituts für Mittelstandsfragen der Universität Osnabrück und Moderator der Veranstaltung. »Zahlreiche mittelständische Unternehmen sind bereits heute europaweit tätig, nicht nur durch Exporte in Nachbarländer, sondern zum Teil auch mit eigenen Niederlassungen oder Tochtergesellschaften. Andere beabsichtigen, sich neue Absatzmärkte zu erschließen. Doch vor einer Entscheidung für eine auf Europa ausgerichtete Geschäftsstrategie gilt es, neben den Chancen auch die damit verbundenen Risiken auszuloten.«

Hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis werden Chancen und Risiken für mittelständische Unternehmen in Europa aufzeigen. Dr. Andreas Eickhoff von Aulinger Rechtsanwälte aus Bochum wird zunächst über »Gesellschaftsrechtliche Aspekte – Wo stehen wir im europäischen ‚Wettbewerb der Rechtsformen’?« sprechen. Jörg Grune, Richter am Niedersächsischen Finanzgericht, behandelt anschließend das Thema: »Der EU-Binnenmarkt aus steuerlicher Sicht - Praxisprobleme unter besonderer Berücksichtigung der Umsatzsteuer«.

Dr. Steffen Kinkel, Leiter des Competence Center Industrie- und Serviceinnovationen am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, wird mit seinem Vortrag »Erfolgreiche Standortplanung Osteuropa: Lernen aus Verlagerungen und Rückverlagerungen« die Veranstaltung beschließen. »Der Tag des Mittelstandes bietet damit wieder ein ideales Forum zum Austausch für europainteressierte Unternehmer und Berater«, so Prof. Fuchs.

Das Institut für Mittelstandsfragen an der Universität Osnabrück (IfMOS) wurde im November 2000 gegründet auf Initiative der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, der Sparkasse Osnabrück, der Versicherungsgruppe Hannover, der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland. Ziel des Instituts ist es, den Wissenstransfer zwischen Forschung und Lehre an der Universität Osnabrück auf der einen Seite und der Praxis auf der anderen Seite zu fördern. Eindeutiger Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in der Zusammenarbeit zwischen der Universität Osnabrück und dem gewerblichen Mittelstand der Region Osnabrück.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Andreas Fuchs, Universität Osnabrück,
Institut für Mittelstandsfragen gGmbH (IfMOS),
Martinistraße 10, 49074 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 6001
andreas.fuchs@uni-osnabrueck.de