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Pressemeldung

Nr. 422 / 2011

12. Dezember 2011 : »Für Chancengleichheit von Frauen und Männern« - Dr. Sabine Jösting als Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück wiedergewählt

»Die Erhöhung des Anteils von Frauen auf den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Universität Osnabrück mithilfe der Themen Gleichstellung und Chancengleichheit«, so sieht Dr. Sabine Jösting den Kern ihres Auftrags. Die 46-jährige promovierte Erziehungswissenschaftlerin wurde vom Senat der Universität Osnabrück einstimmig als Gleichstellungsbeauftragte wiedergewählt. Sie berät die Universität bei der Durchsetzung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sowohl in Wissenschaft und Forschung als auch in den Bereichen Technik und Verwaltung. Ihre Amtszeit beträgt acht Jahre.

»Die Erhöhung des Anteils von Frauen auf den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Universität Osnabrück mithilfe der Themen Gleichstellung und Chancengleichheit«, so sieht Dr. Sabine Jösting den Kern ihres Auftrags. Die 46-jährige promovierte Erziehungswissenschaftlerin wurde vom Senat der Universität Osnabrück einstimmig als Gleichstellungsbeauftragte wiedergewählt. Sie berät die Universität bei der Durchsetzung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sowohl in Wissenschaft und Forschung als auch in den Bereichen Technik und Verwaltung. Ihre Amtszeit beträgt acht Jahre.

In den letzten drei Jahren konnte die Universität Osnabrück unter ihrer Federführung eine Spitzenplatzierung im Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu den »Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards« erreichen. Parallel dazu wurden Mittel für drei Professuren im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder eingeworben und mit hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen besetzt.

Auf der Grundlage der eingeworbenen Drittmittel kann die Universität mit dem im Juni 2011 gestarteten Mentoring-Programm ihren weiblichen Nachwuchswissenschaftlerinnen ein zielgerichtetes Instrument zur Karriereförderung anbieten. Jösting: »Diese Erfolge lassen sich nur erreichen, wenn die Themen Gleichstellung und Chancengleichheit und deren konkrete Umsetzung in der Hochschule sowohl top down als auch bottom up als wichtig und unterstützenswert betrachtet werden. Die breite Unterstützung aus allen Bereichen der Hochschule hat gezeigt, dass das Thema Gleichstellung kein randständiges Dasein mehr fristet, sondern in der Mitte des modernen Hochschulmanagements angekommen ist« In ihrer Arbeit wird Jösting von einem Gleichstellungsbüro, einer Kommission für Gleichstellung sowie verschiedenen dezentral arbeitenden Gleichstellungsbeauftragten unterstützt.

Sabine Jösting studierte und promovierte an der Universität Osnabrück im Fach Erziehungswissenschaften. Sie war Koordinatorin des Kooperationsnetzwerkes »Geschlechterforschung in der Nord-West-Region« an der Universität Oldenburg. Gleichzeitig arbeitete sie als Bildungs- und Organisationsberaterin für verschiedene Organisationen und Vereine in der Wissenschaft und sozialpädagogischen Praxis und war Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen. Seit 2008 ist sie Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück.

»Mein Anliegen für die näherer Zukunft ist es, die vorhandenen gleichstellungspolitischen Projekte und Initiativen der Universität Osnabrück weiterhin zu bündeln und zu systematisieren und insbesondere eine stärkere Verzahnung zentraler und dezentraler Maßnahmen zu bewirken« so Jösting. Dabei setzt die Gleichstellungsbeauftragte auch für ihre zweite Amtszeit auf eine enge Kooperation mit den Fachbereichen, dem Senat und der zentralen Verwaltung.

Weitere Informationen

Dr. Yoshiro Nakamura, Zentrum für Lehrerbildung,
Universität Osnabrück,
Neuer Graben 27, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4117 oder - 4227,
yoshiro.nakamura@uni-osnabrueck.de