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Pressemeldung

Nr. 71 / 2012

23. März 2012 : Graduiertenkolleg Islamische Theologie - Uni Osnabrück: Weitere Promotionsstellen der Stiftung Mercator ausgeschrieben – Bewerbungsschluss ist der 18. Mai

Im bundesweiten Graduiertenkolleg Islamische Theologie sind acht weitere Promotionsstellen ausgeschrieben worden. Bis zum 18. Mai können sich Hochschulabsolventen bewerben, die eine wissenschaftliche Karriere im Feld der Islamischen Theologie einschlagen möchten. Das Graduiertenkolleg ist standortübergreifend an den Universitäten in Osnabrück, Münster, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt am Main, Hamburg, Paderborn und Tübingen eingerichtet worden. Die Stiftung Mercator stellt für das Graduiertenkolleg bis 2016 insgesamt 3,6 Millionen Euro zur Verfügung.

Im bundesweiten Graduiertenkolleg Islamische Theologie sind acht weitere Promotionsstellen ausgeschrieben worden. Bis zum 18. Mai können sich Hochschulabsolventen bewerben, die eine wissenschaftliche Karriere im Feld der Islamischen Theologie einschlagen möchten. Das Graduiertenkolleg ist standortübergreifend an den Universitäten in Osnabrück, Münster, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt am Main, Hamburg, Paderborn und Tübingen eingerichtet worden. Die Stiftung Mercator stellt für das Graduiertenkolleg bis 2016 insgesamt 3,6 Millionen Euro zur Verfügung.

»Wir freuen uns, dass an der Universität Osnabrück demnächst auch Kollegiaten dieser Initiative der Mercator-Stiftung mitwirken können«, erklärt Prof. Dr. Bülent Ucar, Leiter des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien (ZIIS). Das Graduiertenkolleg vereint die wissenschaftliche Expertise in Islamischer Theologie in Deutschland und bildet den akademischen Nachwuchs unter anderem für die Zentren für Islamische Theologie aus. An der Universität Osnabrück wird in Kürze das bundesweit größte Institut für Islamische Theologie an einer Hochschule eröffnet.

Bewerben können sich Absolventen mit einem einschlägigen Hochschulabschluss, der zum Eintritt in das Graduiertenkolleg qualifiziert. Dies kann beispielsweise ein Magister oder Master in den Islam-, den Religionswissenschaften oder der Islamischen Theologie sein. Bewerber sind aufgerufen, ihre fachliche Eignung mit Bezug auf ihren Werdegang sowie auf ihr Forschungsvorhaben in einem Exposé darzulegen.

Inhaltliche Schwerpunkte des Graduiertenkollegs sind Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften, Islamisches Recht, systematische Theologie (Kalam), islamische Philosophie, Mystik und Ethik, Geschichte und Gegenwartskultur des Islams sowie islamische Religionspädagogik und Fachdidaktik.

»Nach den bisherigen sehr guten Erfahrungen freuen wir uns nun auf die Unterstützung durch weitere Nachwuchskräfte. Eine Fülle an interessanten Themen theologischer Grundlagenforschung im Islam warten auf ihre Bearbeitung«, so Harry Harun Behr, Professor für Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Sprecher des Kollegs.

Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen und zum Graduiertenkolleg Islamische Theologie sind unter folgender Internetadresse zu finden: http://www.graduiertenkolleg-islamische-theologie.de.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Bülent Ucar, Universität Osnabrück,
Leiter des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien (ZIIS),
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften,
Kamp 46/47, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4531, Fax +49 541 16205,
bucar@uni-osnabrueck.de
www.islamische-religionspaedagogik.uni-osnabrueck.de