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Pressemeldung

Nr. 157 / 2011

29. April 2011 : Internationale Anerkennung für Uni-Informationssysteme - Universität Osnabrück auf Higher Education Data Warehousing Conference 2011 in Seattle

Große Begeisterung beim amerikanischen Publikum: Das Team der Universität Osnabrück versetzte die Zuhörer auf der »Higher Education Data Warehousing Conference 2011« in Staunen. Gastgeber der jährlich stattfindenden Konferenz war dieses Jahr die University of Washington, in Seattle. Prof. Dr. Bodo Rieger, Sonja Schulze aus dem Fachgebiet BWL / Management Support und Wirtschaftsinformatik (MSWI) und Ellen Höckmann vom Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) vertraten die Universität.

Große Begeisterung beim amerikanischen Publikum: Das Team der Universität Osnabrück versetzte die Zuhörer auf der »Higher Education Data Warehousing Conference 2011« in Staunen. Gastgeber der jährlich stattfindenden Konferenz war dieses Jahr die University of Washington, in Seattle. Prof. Dr. Bodo Rieger, Sonja Schulze aus dem Fachgebiet BWL / Management Support und Wirtschaftsinformatik (MSWI) und Ellen Höckmann vom Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) vertraten die Universität. Vorgestellt wurden Ergebnisse zum Thema Entscheidungsunterstützung für Hochschulen mit Beispielen aus dem Online Prüfungs-Informations- und -Management (OPIuM) sowie dem Management-Informations-System (MIS).

Die Begeisterung bezog sich gleichermaßen auf Quantität und Qualität der präsentierten Osnabrücker Anwendungen des Zentrums virtUOS. Überrascht war man insbesondere über den aktiven Einbezug aller Studierenden (als Nutzer) in das entscheidungsunterstützende Berichtssystem, aber auch die Offenheit von Dozenten und Studiendekanen für fachbereichsübergreifende, vergleichende Datenanalysen sowie die Beteiligung an einer universitätsweiten Terminoptimierung. So kann jeder Studierende jederzeit detailliert seine Noten im Vergleich zu seinen Kommilitonen übers Internet abrufen. »Das liegt nicht unwesentlich daran, dass diese Art IT-Versorgung vom Präsidium bewusst als Forschungseinrichtung angesiedelt wurde«, stellt Rieger fest. »Die Nähe zu Professoren aller Fachbereiche und den Studierenden hat viele der jetzt präsentierten Anwendungen nicht nur angestoßen, sondern teilweise in Form von Entwicklungsprojekten überhaupt erst möglich gemacht. Jüngstes Beispiel ist der Prototyp für eine mobile Anwendung, die OPIuM für Studierende aufs Smartphone bringen wird.«

Vom 3. bis 5. April tauschten sich in Seattle rund 250 Experten namhafter Universitäten - überwiegend aus den USA - über den Aufbau und Betrieb von Data Warehouses und Berichtssystemen sowie Strategien zur Entscheidungsunterstützung an Hochschulen aus. Erstmals war mit der Universität Osnabrück auch ein europäischer Beitrag vertreten. »Ich freue mich insbesondere für die Koreferentinnen, dass unser Vortrag so gut angekommen ist. Das gibt Rückhalt im Tagesgeschäft, in dem uniweite Systeme und Informationstransparenz immer wieder aufs Neue erfochten werden wollen«, so Rieger. Das Higher Education Data Warehousing Forum (HEDW) ist ein Hochschul-Netzwerk, das dem weltweiten Austausch von Wissen und Best Practices in Bezug auf Technologien des Data Warehousing, Business Intelligence und Wissensmanagements in Hochschulen und Universitäten dient. Die Universität Osnabrück wird den internationalen Erfahrungsaustausch bereits am 17. Mai mit einem Vortrag auf der EUNIS-Tagung in Hannover, einer europaweiten Tagung zum Thema Business Intelligence an Hochschulen, fortsetzen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Bodo Rieger, Universität Osnabrück
Tel. +49 541 969 4821
Thomas Haarmann
Tel. +49 541 969 4636,
thomas.haarmann@uni-osnabrueck.de
www.hedw.org