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Pressemeldung

Nr. 171 / 2015

25. Juni 2015 : Internationale Videokunst: Natur, Landschaft und Garten Studierende des Kunsthistorischen Instituts organisieren Videokunstausstellung

Im Rahmen des diesjährigen Osnabrücker Gartenkulturjahres stellt das Kunsthistorische Institut der Universität Osnabrück das Ergebnis einer Projektarbeit des Sommersemesters unter dem Titel »nature on/off« aus. Die Ausstellung findet am Freitag, 3. Juli, (20 bis 23 Uhr), und Samstag, 4. Juli, (16.30 bis 23 Uhr), im Alten Kreishaus (Neuer Graben 40) statt. Zu diesen Zeiten sowie zur Eröffnung am Freitag, 3. Juli, um 20 Uhr, ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich in die Universität Osnabrück eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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© Screenshot aus dem Video „The Garden - 21st Century Amateur Film“, 1992 / Tamás Waliczky (H).

Screenshot aus dem Video „The Garden - 21st Century Amateur Film“, 1992, von Tamás Waliczky (H

Studierende der Kunstgeschichte konzipieren und realisieren die Ausstellung zusammen mit den Medienkünstlern und Lehrbeauftragten Matthias Neuenhofer und Daniel Burkhardt sowie Prof. Dr. Helen Koriath vom Kunsthistorischen Institut der Universität Osnabrück.  

Im inhaltlichen Fokus stehen bei diesem neuen Ausstellungsprojekt künstlerische Arbeiten zum Thema Natur, Landschaft und Garten. Aus Videos von vierzig Künstlerinnen und Künstlern aus vielen Ländern galt es eine Auswahl zu treffen, sie nach Schwerpunkten zu gliedern und ein spannungsreiches Ausstellungsprogramm unter Abwägung der in der Universität gegebenen technischen Möglichkeiten zu entwickeln.

Das Projekt greift das Motto »Wir sind im Garten« des diesjährigen Kulturjahres der Stadt Osnabrück auf und unterstreicht in seiner Konzentration auf das Medium Video die Bedeutung Osnabrücks als etabliertem Austragungsort des European Media Art Festivals (EMAF). Mit der Videokunstausstellung verbunden, soll der interessierten Öffentlichkeit zudem ein ungewöhnlicher Einblick in die Facetten des kunstgeschichtlichen Studiums und damit auch des Hochschulalltags, der sich im Wesentlichen in Seminarräumen und Hörsälen abspielt, gegeben werden.  

»Für die letzten Jahrzehnte lässt sich ein großes künstlerisches Interesse an der Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Natur, Landschaft und Garten dokumentieren. Orte in der freien Landschaft, städtische grüne Lungen, Gärten jeder Art, Industriebrachen und Schutthalden sind längst künstlerische Aktionsfelder und Schauplätze der Kunst«, so Prof. Dr. Helen Koriath vom Kunsthistorischen Institut zur Ausstellung.  

Realisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit dem Projektbüro Fachbereich Kultur und dem EMAF.  

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Helen Koriath, Universität Osnabrück
Kunsthistorisches Institut
Katharinenstraße 5, 49074 Osnabrück
Tel: +49 541 969 4441
helen.koriath@uni-osnabrueck.de