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Pressemeldung

Nr. 140 / 2014

23. Juni 2014 : Islamischer Wohlfahrtsverband – Wunschtraum oder realistische Option? Podiumsdiskussion am 26. Juni

Deutschland ist seit mehr als sechs Dekaden ein Zuwanderungsland. Menschen mit unterschiedlichen religiösen Bekenntnissen und Weltanschauungen sind in den urbanen Siedlungsräumen längst zum Normalfall geworden. In der freien Wohlfahrtspflege blieb dieser wichtige Sachverhalt bislang unberücksichtigt. Am Donnerstag, 26. Juni veranstaltet das Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück von 18 bis 20 Uhr in der Seminarstraße 20 eine öffentliche Podiumsdiskussion zu diesem Thema. Gäste sind willkommen.

Nach wie vor bestimmen seit Jahrzehnten die etablierten Großträger (Caritas, Diakonie, AWO usw.) die Trägerlandschaft im kommunalen Raum. Die Podiumsteilnehmer Emine Oguz (DITIB), Avni Altiner (SCHURA Niedersachsen), Dr. Mohammed Khallouk (ZMD) und Samy Charchira (Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW) werden diskutieren, ob die Gründung eines islamischen Wohlfahrtsverbandes eine realistische Option darstellt. Die Moderation übernimmt Dr. Michael Kiefer vom IIT der Universität Osnabrück.

Weitere Infos unter: http://www.islamische-theologie.uni-osnabrueck.de/fileadmin/documents/public/Islamischer_Wohlfahrtsverband.pdf    

Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Michael Kiefer, Universität Osnabrück,
Institut für Islamische Theologie (IIT),
Kamp 46/47, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6220
E-Mail: michael.kiefer@uni-osnabrueck.de