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Pressemeldung

Nr. 298 / 2013

12. Dezember 2013 : Junge Talente, die es zu entwickeln gilt - Piepenbrock Kunstförderpreis verliehen

Der renommierte Piepenbrock Kunstförderpreis wurde am Donnerstagabend (12. Dezember) zum 20. Mal an herausragende Studierende des Fachgebietes Kunst der Universität Osnabrück verliehen. Die mit insgesamt 4.000 Euro dotierte Auszeichnung der Piepenbrock Unternehmensgruppe ging zu gleichen Teilen an Katharina Staar (Serigrafie, Kinderbuch »Die grüne Kiste«), Eileen Kronshage (Bildhauerei, Skulptur »Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer«), Katharina Glose (Medienkunst, Film »RottoR«) und Sarah Opaitz (Grafik/Design, Plakatserie »Die sieben Todsünden«).

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© Universität Osnabrück / Elena Scholz

Die Jury des Piepenbrock Kunstförderpreises in der preisgekrönten Skulptur »Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer« der Studentin Eileen Kronshage: Prof. Dr. May-Britt Kallenrode (Vizepräsidentin der Universität Osnabrück), Prof. Eckhard Kremers (Marburg), Prof. Thomas Rentmeister (Berlin), Prof. Klaus Dierßen (Hildesheim), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Bremen), Franziska Pagel (Kuratorin der Kunstsammlung Piepenbrock in Vertretung von Frau Piepenbrock) und Ursula Bode (Essen).

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Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode eröffnete zugleich eine Ausstellung, die alle für den Preis nominierten Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Druckgrafik, Fotografie, Szenische Kunst, Bildhauerei und Visuelle Medien präsentiert. Die Ausstellung ist von Freitag, 13. Dezember bis Donnerstag, 19. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) zu sehen. Führungen sind nach telefonischer Anmeldung (Tel. 0541-969-4225) möglich.

Fester Bestandteil des Piepenbrock Kunstförderpreises ist auch ein Ankaufsbudget. Für die Berlin-Osnabrücker Kunstsammlung wurden die Arbeiten von Jan-Hendrik Brinkmann (Druckgrafik/Lithographie, 3 Collagen), Stefan Diersmann (Fotografie, »Süntelbuchen«) und Anahi Beatriz Cespedes Arias (Fotografie »In der Schwebe«) angekauft. Sie werden im Service-Center der Unternehmensgruppe in Osnabrück präsentiert.

»Der Piepenbrock Kunstförderpreis ist in den vergangenen 20 Jahren ein fester Bestandteil der Osnabrücker Kulturszene geworden«, so die Vizepräsidentin Prof. Kallenrode bei der Preisverleihung. »Die Arbeiten der jungen Künstler überraschen jedes Jahr aufs Neue. Es sind darunter viele junge Talente, die es zu entdecken gilt.« Kallenrode dankte Maria-Theresia Piepenbrock für die erneute Stiftung dieses Förderpreises. »Dieses Engagement kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden und ich wünsche mir, dass es Schule machen und auch andere inspirieren möge, sich für die Belange dieser Universität einzusetzen.«

Eine fachkundige Jury hatte die Arbeiten der Studierenden am Donnerstagvormittag begutachtet. Dem Gremium gehörten Ursula Bode (Kunstkritikerin aus Essen), Prof. Dr. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotografie der Universität Hildesheim), Prof. Eckard Kremers (Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Städtische Galerie Bremen), Prof. Thomas Rentmeister (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Freier Künstler, Berlin), Prof. Dr. May-Britt Kallenrode (Vize-präsidentin der Universität Osnabrück) und in Vertretung von Maria-Theresia Piepenbrock die Kuratorin Franziska Pagel (Sammlung Piepenbrock) an.

Im Rahmen ihrer »Kunsttage« bietet das Fach Kunst auch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Kurzfilmen und Lesungen an. Am Sonntag, 15. Dezember, versteigern ab 14 Uhr im Zeichensaal Studierende in einer »Großen Kunstauktion« eigene Arbeiten.

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Claude Wunschik, Universität Osnabrück,
Fachgebiet Kunst,
Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 0541 969-4225, Fax +49 541 969-4887,
kunst@uni-osnabrueck.de