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Pressemeldung

Nr. 212 / 2012

17. August 2012 : Massenspektrometrie in den Lebenswissenschaften - Uni Osnabrück: Fachbereich Biologie/Chemie lädt zu Workshop

Auf Initiative von Wissenschaftlern der Universitäten Kapstadt, Münster und Osnabrück veranstaltet der Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück am 28. und 29. August einen Workshop über »Massenspektrometrie in den Lebenswissenschaften«. Neben Methodenkursen mit praktischen Beispielen sind Vorträge zur Massenspektrometrie und ihrem Einsatz in den Gesundheitswissenschaften und in der Lebensmittelsicherheit vorgesehen. Zu der Veranstaltung wurden internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen.

Auf Initiative von Wissenschaftlern der Universitäten Kapstadt, Münster und Osnabrück veranstaltet der Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück am 28. und 29. August einen Workshop über »Massenspektrometrie in den Lebenswissenschaften«. Neben Methodenkursen mit praktischen Beispielen sind Vorträge zur Massenspektrometrie und ihrem Einsatz in den Gesundheitswissenschaften und in der Lebensmittelsicherheit vorgesehen. Zu der Veranstaltung wurden internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen.

»Durch kontinuierliche Verbesserung der modernen Massenspektrometrie ist es mittlerweile möglich, Aminosäuresequenzen nicht nur von Peptiden sondern sogar von ganzen Proteinen zu ermitteln. So können Modifikationen aufgespürt werden, die wichtige regulatorische Funktionen haben«, erklärt der Osnabrücker Biologe apl. Prof. Dr. Hans Merzendorfer. Die Massenspektrometrie wird mittlerweile routinemäßig verwendet, um Moleküle in medizinischen oder landwirtschaftlichen Proben nachzuweisen.

Der Workshop wird im Rahmen des Deutsch-Südafrikanischen Jahres der Wissenschaft von der »National Research Foundation« in Pretoria gefördert. Das Jahr der Wissenschaft geht auf eine Initiative von Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan und des Forschungs- und Technologieministers Naledi Pandor aus Südafrika zurück. So sollen wissenschaftliche Kooperationen zwischen beiden Ländern nachhaltig gefördert werden.

Weitere Informationen

apl. Prof. Dr. Hans Merzendorfer, Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 3502, Fax: +49 541 969 3503
merzendorfer@biologie.uni-osnabrueck.de