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Pressemeldung

Nr. 162 / 2014

23. Juli 2014 : Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Hartmann zum Landesvorsitzenden des Deutschen Hochschulverbandes gewählt

Der niedersächsische Landeskonvent des Deutschen Hochschulverbands hat gestern (22. Juli) auf einer außerordentlichen Sitzung in der Landeshauptstadt Hannover den Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia), einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Landesverbands Niedersachsen gewählt. Der Deutsche Hochschulverband hat allein in Niedersachsen rund 2.500 Mitglieder.

© Universität Osnabrück / Privat

»Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die Kolleginnen und Kollegen entgegenbringen«, sagte Hartmann nach seiner Wahl. Als Vorsitzender des Landesverbands Niedersachsen ist Hartmann Nachfolger von Prof. Dr. jur. Volker Epping, der den Landesverband bis zu seiner Wahl zum Präsidenten der Universität Hannover jahrelang geleitet hat. »Wir danken Herrn Kollegen Epping ganz herzlich für seine verdienstvolle und erfolgreiche Arbeit«, so der neue Landesvorsitzende. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Prof. Dr. jur. Dr. h.c. Werner Heun, Universität Göttingen, und Prof. Dr. med. habil. Bernd Haubitz, Medizinische Hochschule Hannover, wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt.

Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia), lehrt Öffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Verwaltungswissenschaften an der Universität Osnabrück. Er ist derzeit der Prädekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften. Er wurde 1973 in Recklinghausen geboren und studierte Rechtswissenschaften in Hagen, Münster, Paris und Virginia. Seine preisgekrönte Dissertation (Promotion 2004) behandelt das Thema »Volksgesetzgebung und Grundrechte«, seine mehrfach ausgezeichnete Habilitationsschrift »Öffentliches Haftungsrecht« (Habilitation 2011) ordnet das Staatshaftungsrecht neu. Hartmann wurde nach einer Lehrstuhlvertretung in Heidelberg im Wintersemester 2011/12 im Jahr 2012 nach Osnabrück berufen. Er war Mitglied im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und zwei Jahre einer der Sprecher des Kollegs.

Der Deutsche Hochschulverband wurde 1950 in Fortführung des 1936 aufgelösten Verbands der deutschen Hochschulen neugegründet. Er tritt für eine unparteiische Wissenschaft in einem freiheitlichen Rechtsstaat ein. Seine grundlegenden Prinzipien sind die Freiheit und die Unteilbarkeit von Forschung und Lehre. Der Landesverband Niedersachsen setzt sich speziell für die Interessen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den niedersächsischen Hochschulen ein. Er nimmt im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren, die das Hochschul- und Beamtenrecht betreffen, an Anhörungen teil und gibt hierzu Stellungnahmen ab. Des Weiteren hält der Landesverband Niedersachsen Kontakt zu den hochschulpolitisch Handelnden in Niedersachsen.

Weitere Informationen über den DHV unter www.hochschulverband.de und über Prof. Hartmann unter www.hartmann.uni-osnabrueck.de 

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia), Universität Osnabrück,
Institut für Kommunalrecht und Verwaltungswissenschaften,
Professur für Öffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Verwaltungswissenschaften,
Martinistraße 12, 49078 Osnabrück,
Tel.: +49 541-969-6099, Fax: +49 541-969-6082,
E-Mail: bernd.hartmann@uni-osnabrueck.de

Deutsche Hochschulverband,
Landesgeschäftsführerin Rechtsanwältin Dr. jur. Wiltrud Christine Radau,
Rheinallee 18-20, 53173 Bonn,
Tel.: +49 228 902 66 49, Fax +49 0228 902 66 85,
E-Mail: radau@hochschulverband.de