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Pressemeldung

Nr. 27 / 2014

26. Januar 2014 : Probesitzen im Hörsaal - Rekordbesuch beim "Elterntag" der Universität

Wie ergeht es meinem Sohn, meiner Tochter im Studium? Schmeckt das Mensaessen? Was wird eigentlich mit den Studienbeiträgen finanziert? Wo finden die Praktika und Vorlesungen statt? Über 1200 Väter und Mütter sowie Verwandte und Freunde waren am Sonntag (26. Januar) trotz des eisigen Winterwetters angereist, um die Universität Osnabrück aus nächster Nähe kennen zu lernen.

© Universität Osnabrück / Uwe Lewandowski

Und es gab viel Lob. »Wir sind quer durch Deutschland gefahren um mit unserer Tochter Laura-Janine einen Jura-Studienplatz zu suchen. Hier an der Universität Osnabrück passte einfach alles, die Größe, das Umfeld, das Studienangebot und der persönliche Charakter. Und das noch in einer sympathischen Stadt«, schwärmen Karlheinz und Christa Platzek aus Castrop-Rauxel. Auch Dr. Uwe und Anja Förster aus Hameln, deren Tochter Meike im ersten Semester Psychologie studiert, zeigten sich positiv überrascht. »Wenn wir an unser Studium zurückdenken, haben sich die Studienbedingungen gewaltig geändert. Die Atmosphäre, die Betreuung und die technische Ausstattung gefallen uns hier besonders gut.«  

In Osnabrück findet der Elterntag am Ende des ersten Semesters statt. »Die Studierenden haben dann erste Erfahrungen gesammelt und ihre Eltern können sich jetzt darüber informieren, in welchem Umfeld ihr Sohn oder ihre Tochter lernen und leben«, erläutert Prof. Dr. Joachim Härtling, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Universität Osnabrück. Er ist beeindruckt von der übergroßen Resonanz auf die Einladung. »Es zeigt sich, wie groß das Interesse der Eltern unserer Studierenden an unserer Universität mit ihren modernen Studienprogrammen ist.«  

Nach einem Begrüßungskaffee mit »Jazz im Treppenhaus« konnten sich am Vormittag die eingeladenen Eltern im Europasaal der OsnabrückHalle über das Beratungs-, Betreuungs- und Service-Angebot der Universität informieren. Besonders interessant war der Blick auf die Studienabschlüsse Bachelor und Master, das Sprachenangebot sowie das digitale Lehr- und Informationsangebot des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre. »Hier hört das Interesse an den Studierenden nicht mit der Online-Einschreibung auf«, fasste Familienvater Dietmar Weiser aus Dortmund seine Erlebnisse zusammen. Er und seine Frau Heidrun sind überzeugt, dass ihr Sohn Lars am Studienort Osnabrück gut aufgehoben ist.  

In der Mittagszeit überzeugten sich die Eltern von der Qualität der mehrfach prämierten Osnabrücker Mensa des Studentenwerks. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, ausgewählte Studienbereiche der Universität Osnabrück kennen zu lernen. Und hier hatten sich die Fächer einiges einfallen lassen: Beinahe alle Fachbereiche gaben einen Einblick in ihre Studiengänge durch Laborführungen, Probevorlesungen und Präsentationen. Bei den Sozialwissenschaftlern wurde die «Mafia« soziologisch betrachtet, bei den Rechtswissenschaftlern ging es um »Notwehr« und die Theologen luden zur Schlosserkundung und einer Betrachtung über Papst Franziskus. Die Biologen öffneten ihre Labore und starteten zu einer Winter-Exkursion in den Botanischen Garten der Universität. Die Erziehungswissenschaftler beschäftigten sich mit der Frage: »Wie eignen sich Kinder die Welt an?«  

Insgesamt zeigten sich die Eltern der Studierenden beeindruckt von dem Angebot. Jutta und Peter Nabitz aus Gütersloh, deren Sohn Ruben im ersten Semester Wirtschaftswissenschaften studiert, waren sich einig: »Die Uni Osnabrück ist die beste Wahl. Sie ist keine Massenuniversität, sie ist überschaubar bietet eine gute Ausbildung und individuelle Betreuung.« Und Vizepräsident Prof. Härtling bilanzierte am Nachmittag: »Wir hatten beim 6. Elterntag wieder ein hochinteressiertes Publikum und dafür das richtige Themenangebot. Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieses tolle Engagement.«  

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