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Pressemeldung

Nr. 127 / 2012

25. Mai 2012 : Rom und die Nomaden - Vortragsabend in der Universitätsbibliothek Osnabrück

Im Rahmen der Vortragsreihe »Rom und seine Gegner«, organisiert vom Fach Alte Geschichte/Archäologie der Universität Osnabrück, spricht am Dienstag, 29. Mai, Prof. Dr. Michael Sommer (Universität Liverpool) über »Rom und die Nomaden«. Die öffentliche Vortragsveranstaltung in deutscher Sprache beginnt um 19 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der Vortragsreihe »Rom und seine Gegner«, organisiert vom Fach Alte Geschichte/Archäologie der Universität Osnabrück, spricht am Dienstag, 29. Mai, Prof. Dr. Michael Sommer (Universität Liverpool) über »Rom und die Nomaden«. Die öffentliche Vortragsveranstaltung in deutscher Sprache beginnt um 19 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16. Der Eintritt ist frei.

Prof. Sommer hat sich in Freiburg/Brsg. mit einer Arbeit zu Roms Steppengrenzen habilitiert und gilt durch zahlreiche Veröffentlichungen als hervorragender Kenner der Römischen Kaiserzeit. Fragen des Nomadismus und der damit verbundenen alternativen Raumwahrnehmungen interessieren zunehmend auch die Altertumswissenschaftler.

An der römischen Wüstengrenze in Nordafrika gab es über mehrere hundert Jahre immer wieder Konflikte mit nomadisch lebenden Völkerschaften. In der römischen Öffentlichkeit wurde ein Bild vom gefährlichen und stets plünderungsbereiten Nomaden gepflegt, der eine permanente Gefahr für den Provinzfrieden darstellte. Die reale Gefahr dürfte dagegen weit geringer gewesen sein. Der Vortrag widmet sich diesen Widersprüchen, indem er nüchtern nach den Zielen und Strategien der römischen Nomadenpolitik fragt.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christiane Kunst, Universität Osnabrück,
Historisches Seminar,
Schloßstraße 8, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4388
christiane.kunst@uni-osnabrueck.de