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Pressemeldung

Nr. 407 / 2011

28. November 2011 : Uni Osnabrück ist »Ausgewählter Ort« im Land der Ideen - Weiterbildungsprogramm für Imame erhielt begehrte Auszeichnung

Das bundesweit erste universitäre Weiterbildungsprogramm für Imame und Seelsorgerinnen an der Universität Osnabrück ist Preisträger im Wettbewerb »365 Orte im Land der Ideen«. Bei dem zweisemestrigen deutschsprachigen Kurs geht es um die Vermittlung von Kompetenzen, die für ein gedeihliches Miteinander in einer religiös-pluralistischen Gesellschaft wichtig sind. Die Preisverleihung fand am Montagabend (28.11.) im Osnabrücker Schloss statt.

Das bundesweit erste universitäre Weiterbildungsprogramm für Imame und Seelsorgerinnen an der Universität Osnabrück ist Preisträger im Wettbewerb »365 Orte im Land der Ideen«. Bei dem zweisemestrigen deutschsprachigen Kurs geht es um die Vermittlung von Kompetenzen, die für ein gedeihliches Miteinander in einer religiös-pluralistischen Gesellschaft wichtig sind. Die Preisverleihung fand am Montagabend (28.11.) im Osnabrücker Schloss statt.

Das Weiterbildungsangebot der Universität Osnabrück gehört damit zu den 365 Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« gemeinsam mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Christian Wulff prämiert werden.

Lisa Seefeldt von der Deutschen Bank in Osnabrück betonte bei der Preisverleihung: »Das erste universitäre Fortbildungsangebot für Imame und muslimische Seelsorgerinnen bereitet umfassend auf die alltägliche Arbeit vor und trägt darüber hinaus zu einer erfolgreichen Integration der Muslime und des Islam hierzulande bei.«

»Wir freuen uns und sind stolz, ein ausgewählter Ort dieses renommierten Wettbewerbs zu sein«, so Prof. Dr. Bülent Ucar, Leiter des Zentrums für Islamstudien an der Universität Osnabrück. »Die Auszeichnung unterstreicht, dass wir mit der Weiterbildung für Imame und Seelsorgerinnen deutschlandweit wichtige Pionierarbeit leisten.«

Eine 20-köpfige unabhängige Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wissenschaftsmanagern, Journalisten und Politikern wählte aus 2600 Bewerbungen die 365 herausragendsten Beispiele für Zukunftsfähigkeit, Mut, Engagement und Kreativität der Menschen im Land.

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Weitere Informationen

Prof. Dr. Siegrid Westphal, Universität Osnabrück
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4077, Fax: +49 541 969 4875
siegrid.westphal@uni-osnabrueck.de