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Pressemeldung

Nr. 193 / 2014

12. September 2014 : Uni Osnabrück sucht schwangere Frauen für wissenschaftliche Studie

Psychologinnen und Psychologen der Universität Osnabrück und der Ruhr-Universität Bochum untersuchen in einem Kooperationsprojekt, welche Faktoren – selbst bei einer nicht komplizierten Schwangerschaft – mit dem Eingewöhnen in einen neuen Lebensabschnitt nach der Geburt des Kindes verbunden sind.

Interessierte werdende Mütter können sich telefonisch unter 0170 560 88 442, oder per E-Mail unter mutterkindstudie@googlemail.com sowie auf der Homepage http://www.mutter-kind-studie.de informieren und anmelden.  

Zum Hintergrund: Die Schwangerschaft ist im Leben einer Frau eine besondere Lebensphase. Neben vielen positiven Erfahrungen kann das Einfinden in die neue Situation zu einer Belastung werden. Alle Teilnehmerinnen werden gebeten, einige Fragebögen auszufüllen. Mütter aus Osnabrück und Umgebung werden zudem drei bis vier Monate nach der Geburt zu einem etwa einstündigen Termin mit ihrem Baby in die Universität Osnabrück eingeladen.  

Die angeleitete Mutter-Kind-Interaktion nach der Geburt – für Frauen und Babys aus Osnabrück und Umgebung – hat sich bisher als eine positive und interessante Erfahrung für die Beteiligten erwiesen. Die teilnehmenden Mütter haben diese Beobachtung als spannend und hilfreich für die Beziehung zu ihrem Kind beschrieben. Das Forscherteam möchte durch das Analysieren der Interaktion zwischen Müttern und ihren Säuglingen mehr darüber herausfinden, wie Mütter und Säuglinge in den ersten Lebensmonaten miteinander kommunizieren.  

Alle teilnehmenden Frauen erhalten am Ende ein kleines Geschenk für das Ausfüllen aller Fragebögen. Weiterhin haben alle Teilnehmerinnen die Möglichkeit sich bei Fragen und Beratungsbedarf bezüglich der Schwangerschaft und der Entwicklung ihres Kindes an das Forscherteam zu wenden. Das Forscherteam setzt sich zusammen aus den Bochumer Psychologinnen und Psychologen Dana Schmidt, Dr. Sabine Seehagen, Dr. Tobias Teismann sowie Prof. Dr. Silvia Schneider und der Osnabrücker Psychologin Prof. Dr. Silja Vocks.    

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. rer. nat. Silja Vocks, Universität Osnabrück
Fachbereich Humanwissenschaften, Institut für Psychologie
Knollstraße 15, 49088 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 4743
silja.vocks@uni-osnabrueck.de