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Pressemeldung

Nr. 298 / 2013

11. Dezember 2013 : Universität Osnabrück erhält Supercomputer für zeitintensive Rechnungen

Ein hochmodernes und leistungsfähiges Supercomputersystem steht jetzt den Forschern an der Universität Osnabrück für massiv-parallele Rechnungen zur Verfügung. Das vom Rechenzentrum administrierte Computersystem im Wert von rund 250.000 Euro wurde je zur Hälfte vom Land Niedersachsen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

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© Universität Osnabrück / Elena Scholz

Ein hochmodernes Supercomputersystem wird zukünftig Forschern an der Universität Osnabrück für massiv-parallele Rechnungen zur Verfügung stehen.

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Das neue Computersystem besteht insgesamt aus 12 CPU- und 8 GPU-Knoten auf Basis der UltraViolett2 von Silicon Graphics. »Es ermöglicht uns Forschern, zeitintensive Rechnungen unmittelbar vor Ort durchzuführen sowie Simulationen an Höchstleistungsrechenzentren vorzubereiten«, erläutert Prof. Dr. Philipp Maaß vom Fachbereich Physik.  

Primäre Einsatzgebiete sind Berechnungen von Nanostruktur- und Makromoleküleigenschaften, Bildakquisitionen und –synthesen aus Einzelmolekül- und Höchstauflösungsmikroskopie, Untersuchungen zur neuronalen Aktivität großer Nervenzellverbände, Rekonstruktionsalgorithmen für bildgebende Verfahren und Analysen von Umgebungswahrnehmungen autonomer mobiler Roboter.  

In einem neu angebotenen Seminar »High Performance Computing« kommen Anwender an der Universität zusammen, um Kenntnisse zur massiv-parallelen   Programmierung und zur optimalen Nutzung des Supercomputers auszutauschen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Philipp Maaß, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik
Barbarastrasse 7, 49076 Osnabrueck,
Tel. +49 541 969 2692
E-Mail: maass@uni-osnabrueck.de