Nr. 285 / 2011

20. Juli 2011 : Unvergessliche Erlebnisse - Uni Osnabrück: Studierende der International Summer Schools sind begeistert

Es ist ein voller Erfolg: Die Teilnehmer und Organisatoren der vom Akademischen Auslandsamt der Universität Osnabrück veranstalteten International Summer Schools ziehen eine positive Zwischenbilanz. Seit rund zwei Wochen sind die internationalen Studierenden bereits in Osnabrück, sie bleiben noch bis zum 31. Juli.

Es ist ein voller Erfolg: Die Teilnehmer und Organisatoren der vom Akademischen Auslandsamt der Universität Osnabrück veranstalteten International Summer Schools ziehen eine positive Zwischenbilanz. Seit rund zwei Wochen sind die internationalen Studierenden bereits in Osnabrück, sie bleiben noch bis zum 31. Juli.

»Es ist schön die Teilnehmer nach gut einem Jahr der Planung und Vorbereitung endlich hier in Osnabrück zu haben. Die studentischen Tutoren und ich bekommen sehr gute Rückmeldungen bezüglich des Kurs- und Freizeitprogramms«, so die Summer Schools-Koordinatorin Verena Barbosa Duarte. Das Programm begann am 4. Juli mit einer gemeinsamen Begrüßungsveranstaltung. Jeder Teilnehmer konnte sich persönlich vorstellen und seine Erwartungen an die Summer Schools zum Ausdruck bringen. Der Wunsch nach einem intensiven kulturellen und sprachlichen Austausch mit guten Lehrveranstaltungen war für fast alle Teilnehmer besonders wichtig. Allerdings dürfe auch der Spaß nicht zu kurz kommen, waren sich die Gäste aus aller Welt einig. Der Auftaktveranstaltung folgten eine Campus-Tour und eine studentische City-Tour in Kleingruppen zur ersten Orientierung und ein gemeinsames Abendessen. Die zuständige Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Blasberg-Kuhnke, hatte zu einem typisch deutschen Essen eingeladen und die Gäste persönlich begrüßt.

Neben den fachspezifischen Kursen sowie Deutschkursen werden den Teilnehmern viele weitere Aktivitäten angeboten. Dazu gehören Stadtführungen wie beispielsweise die Nachwächterführung oder eine Führung zum Thema »Osnabrück als Hansestadt«, der Besuch des ehemaligen Gestapokellers im Schloss Osnabrück, Fußballturniere und andere Sportangebote, der Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses, ein Filmabend und vieles mehr. Ein bisheriger Höhepunkt des von der Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. geförderten Freizeitprogramms war eine Wattwanderung nach Baltrum am vorletzten Wochenende. Auch ein internationales Grillen war ein großer Erfolg, vor allem, weil die Studierenden Spezialitäten ihrer Heimatländer zubereitet und mitgebracht haben. Am vergangenen Wochenende folgte eine Exkursion zum Deutschen Haus der Geschichte nach Bonn und später ein Ausflug nach Münster.

Für die inhaltliche Durchführung der Kursprogramme sind insbesondere die Fachbereiche Sozialwissenschaften und Humanwissenschaften sowie das Sprachenzentrum der Universität Osnabrück unter Beteiligung einiger Partneruniversitäten (University of Mississippi/USA, Nelson Mandela Metropolitan University/Südafrika, University of Southern Indiana/USA) verantwortlich.Für Leonardo Barros Soares, einen brasilianischen Teilnehmer der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Summer School »Democratic Governance and Civic Engagement«, bieten die Kurse »eine tolle Gelegenheit, um über die Regierungsformen dieser Welt und deren Vor- und Nachteile nachzudenken«. Es sei eine einmalige Veranstaltung, bei der ein intensiver Austausch von Wissen und Erfahrungen der einzelnen Kulturen stattfinde, meint auch Endy Johana Olmos Contreras aus Venezuela. Die Britin Jessica Jayne Portas sagt: »Ich hatte vorher sehr große Zweifel und wusste nicht, was mich erwartet. Jetzt bin ich so glücklich, dabei zu sein. Ich habe schon so viele nette Menschen getroffen und viel über die deutsche Sprache und Kultur gelernt.«Die Amerikanerin Katherine Reineke ergänzt: »Die Erlebnisse hier sind einfach unvergesslich«, und der amerikanische Student Ian Ashcraft meint: »Ich liebe den kulturellen Austausch hier und die Tutoren und Organisatoren sind so freundlich und hilfsbereit. Ich genieße jeden Augenblick meiner Zeit in Deutschland.«