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Pressemeldung

Nr. 255 / 2011

24. Juni 2011 : Vom Wert des Fluchens - Vortragsabend des Fachgebietes Alte Geschichte an der Uni Osnabrück

»Es gibt niemanden, der sich nicht vor einem Fluch fürchtet«, berichtet ein antiker Autor, und tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Zeugnissen aus dem Altertum die belegen, dass Flüche gegen Konkurrenten im Gewerbe, vor Gericht oder auch in der Liebe zum Alltag gehörten. Mit dem »Wert des Fluchens« befasst sich der nächste Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Fachgebietes Alte Geschichte der Universität Osnabrück am Dienstag, 28. Juni. Referent ist der Althistoriker Prof. Kai Brodersen (Universität Erfurt). Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

»Es gibt niemanden, der sich nicht vor einem Fluch fürchtet«, berichtet ein antiker Autor, und tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Zeugnissen aus dem Altertum die belegen, dass Flüche gegen Konkurrenten im Gewerbe, vor Gericht oder auch in der Liebe zum Alltag gehörten. Mit dem »Wert des Fluchens« befasst sich der nächste Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Fachgebietes Alte Geschichte der Universität Osnabrück am Dienstag, 28. Juni. Referent ist der Althistoriker Prof. Kai Brodersen (Universität Erfurt). Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Anhand authentischer Zeugnisse wird Brodersen einen ungewöhnlichen Blick auf die antike Wirklichkeit werfen und auf den Wert, den dieser Blick für die Alte Geschichte hat. Brodersen absolvierte sein Studium in München und Oxford. 1996 erhielt er eine Professur für Alte Geschichte an der Universität Mannheim. Seit Juli 2008 hat er die Professur für Antike Kultur an der Universität Erfurt inne und ist Präsident der Universität.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die griechische und römische Geographie, antike Inschriften, Orakel und Wundertexte. Auch befasst er sich mit der Wirtschafts- und Wirkungsgeschichte der Antike, einschließlich Asterix. Er ist unter anderem Herausgeber der Buchreihe »Geschichte kompakt – Antike« und federführender Herausgeber der Zeitschrift »Historia«.Weitere Informationen für die Medien:Dr. Ralph Häußler, Universität OsnabrückFachbereich Kultur- und Geowissenschaften - Geschichte & Archäologie,Schloßstraße 8, 49069 OsnabrückTel +49 541 580 7559E-Mail: ralph.haeussler@uni-osnabrueck.de

Weitere Informationen

Dr. Ralph Häußler, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften - Geschichte & Archäologie,
Schloßstraße 8, 49069 Osnabrück,
Tel +49 541 580 7559,
ralph.haeussler@uni-osnabrueck.de