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Pressemeldung

Nr. 283 / 2011

14. Juli 2011 : Was haben »Lady Survivor«, »Bambuspellets« und ein »biometrisches Fahrradschloss« gemeinsam? - Teams von drei Hochschulen erarbeiten virtuell innovative Geschäftsideen - Abschlusspräsentation an der Universität Osnabrück

Zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zu studieren, ist keine Zukunftsmusik mehr. Mit Hilfe moderner Medientechnik besuchen Studierende der Universität Osnabrück, der Fachhochschule Nordhausen und des Internationalen Hochschulinstituts Zittau eine gemeinsame Lehrveranstaltung. In diesem »virtuellen Seminar« treffen nicht nur verschiedene Hochschulen aufeinander, sondern auch unterschiedliche Studienrichtungen. Osnabrücker Betriebswirtschaftler, Nordhäuser Wirtschaftsingenieure und Zittauer Projektmanager hatten die Aufgabe, in interdisziplinären sowie interkulturellen Teams innovative Geschäftsideen zu generieren und Businesspläne zu erstellen.

Zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zu studieren, ist keine Zukunftsmusik mehr. Mit Hilfe moderner Medientechnik besuchen Studierende der Universität Osnabrück, der Fachhochschule Nordhausen und des Internationalen Hochschulinstituts Zittau eine gemeinsame Lehrveranstaltung. In diesem »virtuellen Seminar« treffen nicht nur verschiedene Hochschulen aufeinander, sondern auch unterschiedliche Studienrichtungen. Osnabrücker Betriebswirtschaftler, Nordhäuser Wirtschaftsingenieure und Zittauer Projektmanager hatten die Aufgabe, in interdisziplinären sowie interkulturellen Teams innovative Geschäftsideen zu generieren und Businesspläne zu erstellen.

Neben den virtuellen Lehrveranstaltungen gab es im Mai ein gemeinsames Treffen zum realen Kennenlernen in Berlin. Dort fand auch eine Werksbesichtigung im Quick-Mix Werk der Sievert AG statt. Die Ergebnisse der medialen Zusammenarbeit wurden nun per »Liveschaltung« an drei Hochschulstandorten gleichzeitig präsentiert. Die vorgestellten Businesspläne sind innovativ und facettenreich zugleich: von »Bambuspellets« als Energielieferanten über einen Automaten für Frauen (»Lady Survivor«) bis zum »biometrischen Fahrradschloss«.

»Das virtuelle Seminar war für mich eine positive Erfahrung«, so Mine Erciyes Studentin an der Universität Osnabrück. Tomislav Grgic von der FH Nordhausen hat das Seminar aufgrund des hohen Praxisbezugs als erfrischend empfunden. »Die standortübergreifende Kooperation der Hochschulen trägt erheblich zur Netzwerkbildung zwischen den Studierenden bei. Außerdem habe ich auch Freundschaften mit den Teilnehmern der anderen Standorte geschlossen.« Student Kosove Idrizaj lobt die Aufgabenvielfalt, die Vermittlung fachspezifischen Wissens und nicht zuletzt die kompetente Betreuung. Sein Fazit: »Eine Pflichtveranstaltung für potentielle Unternehmensgründer.«

Die drei Hochschulen arbeiten seit nunmehr zehn Jahren zusammen. In Osnabrück sorgen das Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung und das Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) für den reibungslosen Ablauf. Die Themenfelder des Seminars variieren, weisen aber immer einen aktuellen Bezug auf. In den vergangenen Jahren gab es Geschäftsideen vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und der demographische Entwicklung. Auch Businesspläne zum Einsatz regenerativer Energien und zum interkulturellen und internationalen Management wurden vorgestellt.

Veranstaltet wurde das virtuelle Seminar von Prof. Dr. Thorsten Claus, Dipl. Wirtschaft.-Ing. Antje Pfitzner (IHI Zittau), Dr. Christoph Brodhun, Dipl. Wirtsch.- Ing Enrico Teich (FH Nordhausen), Hon. Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert, Dr. Andreas Knaden und Dipl.-Kffr. Sandrine El Sauaf (Universität Osnabrück).

Weitere Informationen

Dipl.-Kffr. Sandrine El Sauaf, Universität Osnabrück,
Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung (IMU),
Internationale Wirtschaft & Globales Management,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Rolandstraße 8, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 2683
selsauaf@uni-osnabrueck.de