Nr. 288 / 2012

22. November 2012 : Was kann ich studieren? - Rund 5.000 Interessierte kamen zum Hochschulinformationstag (HIT) der beiden Osnabrücker Hochschulen

Um Schülerinnen und Schülern der Oberstufe einen Einblick in die vielfältigen Studienmöglichkeiten der beiden Osnabrücker Hochschulen zu vermitteln, präsentierten Universität Osnabrück und Hochschule Osnabrück am Donnerstag, 22. November, ihr Studienangebot in rund 300 Infoveranstaltungen. Insgesamt kamen rund 5.000 Interessierte.

Um Schülerinnen und Schülern der Oberstufe einen Einblick in die vielfältigen Studienmöglichkeiten der beiden Osnabrücker Hochschulen zu vermitteln, präsentierten Universität Osnabrück und Hochschule Osnabrück am Donnerstag, 22. November, ihr Studienangebot in rund 300 Infoveranstaltungen. Insgesamt kamen rund 5.000 Interessierte.

Wie jedes Jahr lag die Dachorganisation des Hochschulinformationstages (HIT) bei der Zentralen Studienberatung. Das Spektrum der Veranstaltungen umfasste Einführungen in Studiengänge bzw. Studienbereiche, Mustervorlesungen zu unterschiedlichsten Themen, Laborbesuche, praktische Demonstrationen und Mitmach-Angebote. Ein großes Plus beim HIT ist der direkte Kontakt mit Professorinnen und Professoren, Mitarbeitern und Studierenden sowie allen Service- und Beratungseinrichtungen der beiden Hochschulen. Die Auslandsämter, die Zentrale Studienberatung und die Berater der Studierendensekretariate standen ebenso Rede und Antwort wie das Studentenwerk Osnabrück. Und auch dabei: die Studien- und Berufsberatung der Arbeitsagentur und weitere wichtige Institutionen. Im Zentrum standen die grundständigen Bachelorstudiengänge. Auch diejenigen, die noch nicht genau wissen, ob sie studieren möchten, fanden zahlreiche Angebote.

Dr. Gisela Danz, Leiterin der ZSB, freut sich über das große Interesse der Schülerinnen und Schüler: »Es hat sich mal wieder gezeigt, dass wir den Orientierungsbedürfnissen auf unterschiedlichste Weise gerecht werden konnten.« Dabei sei zu betonen, dass eine solche Großveranstaltung nur möglich sei durch die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten in beiden Hochschulen von den Präsidenten über die Lehrenden, beteiligten Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zu den vielen externen Mitwirkenden und helfenden Händen hinter den Kulissen. Auch Studienberater Marco Bazalik zieht eine positive Bilanz. »Auffällig ist in diesem Jahr vor allem die erfreulich hohe Teilnehmerzahl bei der Begrüßung und den folgenden Info-Veranstaltungen.« Mit rund 500 Teilnehmern war zum Beispiel die zentrale Informationsveranstaltung der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik an der Hochschule Osnabrück bis auf den letzten Platz besetzt. Auch die Veranstaltungen zu den Lehramtstudiengängen der Universität und den Berufsschullehramtsprogrammen, die von Universität und Hochschule gemeinsam angeboten werden, waren hervorragend besucht.

Viele der HIT-Besucher kamen, um sich grundlegend zu orientieren und »sich erst mal umzuschauen«. So auch Martha Radtke, Alina Niermann, und Anna Wernsing. Die drei Schülerinnen, die zum HIT aus dem Emsland angereist sind, besuchten unter anderem Infoveranstaltungen der Sprach- und Literaturwissenschaft. »Und über Auslandsaufenthalte während des Studiums wollen wir uns informieren«, ergänzte Martha Radtke.

Carina Tüchter hatte hingegen schon ein konkretes Ziel: Die 22-Jährige, die zusammen mit ihrer Mutter Manuela Tüchter mit der Bahn aus Schüttorf kam, wollte an der Hochschule Osnabrück einen Einblick in den Studiengang Ökotrophologie gewinnen. »Ich besuche zurzeit eine Fachoberschule für Ernährung und Hauswirtschaft und in diese Richtung möchte ich mich gerne weiterbilden. Die Info-Veranstaltung der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur hat mich darin bestärkt. Gleich möchte ich noch mit einer Professorin aus dem Studiengang Ökotrophologie sprechen«, so die Schülerin. Und Mutter Manuela Tüchter? »Ich war einfach neugierig und wollte etwas Hochschulluft schnuppern.«

Hoch erfreulich war auch das rege Interesse am Niedersachsen-Technikum, das Mädchen die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) näher bringen will. Es besteht aus einer Kombination von Praxis im Betrieb und Veranstaltungen an Universität und Hochschule. Rund 40 Besucherinnen wollten mehr dazu erfahren und tauschten sich vor Ort mit aktuellen Teilnehmerinnen und Technik-Studentinnen aus.