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Pressemeldung

Nr. 291 / 2013

06. Dezember 2013 : Wasserballmannschaft der Uni Osnabrück kämpft sich bei Deutschen Hochschulmeisterschaften auf zehnten Platz

Sie sorgten für Aufsehen. Denn sie waren die einzige Mannschaft, die nur aus Amateuren bestand. Dennoch konnte das Wasserballteam der Universität Osnabrück den Profimannschaften stark entgegentreten und sein Können bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft eindrucksvoll unter Beweis stellen.

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© Universität Osnabrück / Zentrum für Hochschulsport

Erfolgreich gekämpft: das Osnabrücker Wasserball-Team des Zentrums für Hochschulsport

Vom 29. November bis zum 1. Dezember fanden am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die ersten Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Wasserball statt. Auch das Team des Hochschulsports Osnabrück trat an, um sich national zu etablieren. Nach der Gruppenphase am Samstag wurden am Sonntag die Platzierungen ausgetragen. Osnabrück sicherte sich dabei den 10. Platz.

»Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Es zeigte sich zwar schnell, dass das Niveau der anderen Mannschaften durch Unterstützung von Spielerinnen und Spielern aus Oberligen und der Nationalmannschaft ein anderes ist«, so Trainerin Tina Kürschner. »Trotz dessen, dass wir uns mit einer Frau im Tor und einer Frau als Trainerin stark durchsetzen mussten, gaben wir nicht auf. Leider merkte man, dass unsere Schwächen unmittelbar mit den schlechten Trainingsbedingungen zusammenhängen«, so Kürschner weiter.

Die Unimannschaft hat lediglich die Möglichkeit, in einem Becken zu trainieren, das nur die Hälfte der Originalgröße misst, und kann zudem nur alle  zwei Wochen auf Tore zurückgreifen. In nächster Zeit stehen weitere Turniere und die DHM 2014 an, für die das Team weiterhin auf der Suche nach Sponsoren ist, um die Trainingssituation zu verbessern und auch künftig erfolgreich in der Profiliga mitspielen zu können.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Tina Kürschner, Universität Osnabrück
Zentrum für Hochschulsport
tkuerschner@uni-osnabrueck.de