Nr. 406 / 2011

28. November 2011 : »Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen« - 50 Jahre deutsch-türkische Migrationsbeziehungen – IMIS der Universität Osnabrück lädt zu neuer Gastvortragsreihe

»Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen«50 Jahre deutsch-türkische Migrationsbeziehungen – IMIS der Universität Osnabrück lädt zu neuer GastvortragsreiheAnlässlich des 50. Jubiläums des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei veranstalten das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und das Zentrum für interkulturelle Islamstudien (ZIIS) im WS 2011/12 in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration an der Universität Osnabrück eine Gastvortragsreihe, die die facettenreichen Aspekte der deutsch-türkischen Migrationsbeziehungen beleuchtet. Auftakt ist am Dienstag, 29. November, um 18.15 Uhr im EW-Gebäude, Seminarstraße 20, Raum 15/130.

Anlässlich des 50. Jubiläums des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei veranstalten das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und das Zentrum für interkulturelle Islamstudien (ZIIS) im WS 2011/12 in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration an der Universität Osnabrück eine Gastvortragsreihe, die die facettenreichen Aspekte der deutsch-türkischen Migrationsbeziehungen beleuchtet. Auftakt ist am Dienstag, 29. November, um 18.15 Uhr im EW-Gebäude, Seminarstraße 20, Raum 15/130.

Nach einem Grußwort und einer thematischen Einführung durch Gabriele Erpenbeck vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration spricht PD Dr. Christoph Rass (IMIS) zum Thema: »Ein Ticket zweiter Klasse? Vom türkisch-deutschen Anwerbeabkommen zur Einbindung der Türkei in die europäische Arbeitsmigration (1961 – 1973)«.

Die prominent besetzte Vortragsreihe fokussiert neben der Geschichte der europäischen Arbeitsmigration insbesondere auch Themenkomplexe, die weit über die klassische Perspektive des Zuzugs türkischer »Gastarbeiter« und die sich daran anschließenden Integrationsprozesse hinausgehen. Behandelt werden Fragen der Migrationspolitik, Identitätskonstruktionen in der Migrationsgesellschaft, Erziehungsstile in türkischen Familien und die Rolle von Migrantenorganisationen.

Das vollständige Programm ist auf der Homepage des IMIS einsehbar.