Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 408 / 2011

29. November 2011 : »Wozu und zu welchem Ende studiert man den Dreißigjährigen als europäischen Krieg?« - Uni Osnabrück lädt zu Gastvortrag ein

Nachdem die Vortragsreihe »Ex bello pax. Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden« des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück vom Augsburger Historiker PD Dr. Kay Jankrift unter viel Anklang des Publikums eröffnet worden ist, wird die Reihe nun fortgesetzt. Zu Gast ist der Jenaer Frühneuzeithistoriker Prof. Dr. Georg Schmidt, der zu der Frage »Wozu und zu welchem Ende studiert man den Dreißigjährigen als europäischen Krieg?«

Nachdem die Vortragsreihe »Ex bello pax. Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden« des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück vom Augsburger Historiker PD Dr. Kay Jankrift unter viel Anklang des Publikums eröffnet worden ist, wird die Reihe nun fortgesetzt. Zu Gast ist der Jenaer Frühneuzeithistoriker Prof. Dr. Georg Schmidt, der zu der Frage »Wozu und zu welchem Ende studiert man den Dreißigjährigen als europäischen Krieg?« referieren wird. Der Vortrag ist zu hören am 5. Dezember um 14 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Georg Schmidt ist ein ausgewiesener Kenner der Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches und durch Publikationen, wie etwa dem mittlerweile zum achten Mal aufgelegten Band »Der Dreißigjährige Krieg« aus der Reihe »Beck-Wissen«, als Experte für die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges bekannt. Als solcher wird er auch von einem breiteren Publikum geschätzt, wie beispielsweise jüngst zu lesen in einem Interview in einer Ausgabe der »Spiegel«-Geschichte zur »Ur-Katastrophe der Deutschen« – wie der Untertitel des Heftes lautet. Schmidts Vortrag wird sich mit der Kontroverse befassen, inwiefern der Dreißigjährige Krieg als europäischer oder deutscher Krieg zu betrachten ist und dabei auch die lange Forschungsgeschichte des Dreißigjährigen Krieges mit in den Blick nehmen.

Als weiterer Vortragender ist am 16. Januar 2012 Dr. Peter Arnold Heuser (Universität Bonn) zu Gast in Osnabrück, der zum Thema »Diplomaten als politische Publizisten: Neue Forschungen zum Westfälischen Friedenskongress 1643-1649« sprechen wird.

Weitere Informationen

Dr. Ralph Häußler, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Schloßstraße 8, 49069 Osnabrück,
Tel +49 541 580 7559
ralph.haeussler@uni-osnabrueck.de