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Pressemeldung

Nr. 62 / 2014

21. März 2014 : Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 27. März

Die Universität Osnabrück beteiligt sich in Kooperation mit der Integrierten Gesamtschule Eversburg (IGS) am Donnerstag, 27. März an dem bundesweiten Zukunftstag für Mädchen und Jungen. Alle 152 Plätze wurden bereits vergeben.

Die  Auftaktveranstaltung beginnt um 8.15 Uhr für die Schüler im Schloss und für die Schülerinnen am Standort Westerberg. Grußworte sprechen Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke, IGS-Schulleiter Stefan Knoll, Vizepräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode und die pädagogische Leiterin der IGS, Elisabeth Buck. Anschließend lernen die 12- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schüler der IGS die zahlreichen Angebote der Fachbereiche und Dezernate kennen. Praxisnah erkunden sie »geschlechteruntypische« Studiengänge und Berufe.  

Die Resonanz aus der Universität, sich am Zukunftstag zu beteiligen, war ausgesprochen positiv, berichtet Annkatrin Kalas, Gleichstellungsreferentin der Universität Osnabrück. »Durch die Unterstützung der Lehrenden können die Schülerinnen und Schüler aus vielen spannenden und abwechslungsreichen Angeboten wählen.«

Die Schülerinnen erhalten Einblicke in naturwissenschaftliche Studiengänge und handwerkliche Berufsfelder. So erlernen sie beispielsweise in der Tischlerei »Die Kunst, sich nicht mit dem Hammer auf die Finger zu hauen«, im Fachbereich Physik »Wie ein Gummibärchen brummen lernt« und im Institut für Chemie, wie sie aus Naturstoffen Hautcreme, Seife und Haargel herstellen können.

Die Schüler der IGS kommen unter anderem mit »CSI-Linguistics« Tätern durch die Entschlüsselung englischer Sprache auf die Spur, entwickeln beim »Upcycling« Neues aus alten Kleidungsstücken oder kreieren »Rebellenkunst«. Dadurch erhalten sie einen Einblick in pädagogische, sprach- und kulturwissenschaftliche Studiengänge sowie soziale Berufsbilder. 

Der Zukunftstag 2014 ist der Startschuss für eine langfristig angelegte Kooperation, von der beide Seiten profitieren: Den Schülerinnen und Schülern der IGS – auch jenen, die bisher keine Hochschulreife anstreben – wird eine erweiterte Perspektive hinsichtlich ihrer Berufsorientierung geboten, während die Universität Osnabrück Gelegenheit hat, sich den möglichen zukünftigen Studierenden oder Auszubildenden als attraktiver und vielfältiger Studien- und Arbeitsort zu präsentieren.  

Weitere Informationen für die Redaktionen: 
Annkatrin Kalas, Universität Osnabrück
Gleichstellungsreferentin, Gleichstellungsbüro,
Neuer Graben 19/21, 49076 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4520
E-Mail: akalas@uni-osnabrueck.de