Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 103 / 2018

04. Juni 2018 : 4. „RoboDay“: Teams und Roboter messen sich - Universität Osnabrück und Initiative „Pro Ausbildung“ richten am 9. Juni den Roboter-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler in Osnabrück aus

Am Samstag, 9. Juni, wird in der Aula der Thomas-Morus-Schule zum vierten Mal der „RoboDay“ stattfinden. Kern ist der Wettbewerb „Robo-Tec“. Teams von verschiedenen Schulen und Organisationen der Region lassen dabei ihre selbst konstruierten Roboter in drei Disziplinen gegeneinander antreten.

„Die ,RoboTec‘ hat zum Ziel, Jugendlichen den Zugang zu Technik und naturwissenschaftlichen Fächern zu erleichtern und sie für einen Ingenieurs- oder IT-Beruf zu motivieren“, erklärt Prof. Dr. Michael Brinkmeier vom Institut für Informatik der Universität Osnabrück. Seit 2014 unterstützt das Institut die Intitative „Pro Ausbildung“ bei der Ausrichtung des Wettbewerbs. Nachdem 2016 der Wettbewerb den Stadtwerken Osnabrück und 2017 von der GMH Akademie der Georgsmarienhütte ausgerichtet wurde, ist in diesem Jahr die KME Osnabrück Veranstalter und die Thomas-Morus-Schule der Austragungsort. Die Teams können sich ab 8.30 Uhr dort einfinden. Die Wettkämpfe beginnen um 10.00 Uhr. Die Siegerehrung wird voraussichtlich um 14.30 Uhr stattfinden.

Der Robotik-Wettbewerb richtet sich an jugendliche Teams jeden Alters, die mit ihrem Roboter in drei Disziplinen starten. Zwei davon sind Einzeldisziplinen, die dritte setzt gezielt auf Kooperation. Dabei sollen idealerweise zwei Teams, die sich erst am Wettkampftag kennengelernt haben, eine gemeinsame Aufgabe lösen. „Hinsichtlich der verwendeten Technik ist alles erlaubt. Hier können Fähigkeiten im Wettbewerb, aber auch in Kooperation mit anderen Teams erprobt werden“, so der Osnabrücker Informatiker Brinkmeier.

Die Disziplin „Linienfolgen“ ist die klassische Aufgabe für Wettbewerbe dieser Art. Durch Besonderheiten im Verlauf der Linie sowie Kreuzungen ergeben sich für die Teams eine Reihe von Herausforderungen. Beim „Sortieren“ muss der Roboter einen Würfel auf das Feld derselben Farbe transportieren.

In der dritten Disziplin müssen zwei zufällig ausgeloste Teams mit ihren Robotern die Plätze tauschen. Allerdings sind sie dabei durch eine Wand und eine Tür voneinander getrennt, die vorher geöffnet werden muss. Die Disziplinen zeichnen sich durch eine große Spannweite bei den verwendeten Geräten und Lösungen aus. „So kommen auch die Zuschauer nicht zu kurz und erhalten viele interessante Einblicke in die Arbeitsweisen der Teams und die unterschiedlichen Systeme“, ergänzt Brinkmeier.

Weitere Informationen online: informatik.uni-osnabrueck.de/roboday

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Universität Osnabrück Institut für Informatik
Wachsbleiche 27, 49090 Osnabrück
Tel.: +49-541-969 7128
E-Mail: mbrinkmeier@uni-osnabrueck.de