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Pressemeldung

Nr. 192 / 2016

29. August 2016 : Armenische Journalisten zu Gast in Osnabrück

Wie funktionieren die niedersächsischen Kommunalwahlen? Die Antwort fanden zwölf Journalisten aus Armenien am Donnerstag, 25. August, in Osnabrück. Nach einer Gesprächsrunde mit Redakteuren der Neuen Osnabrücker Zeitung informierten sie sich an der Universität Osnabrück über die Kommunale Selbstverwaltung, die städtischen Dienstleistungen und die Vorbereitungen zur Kommunalwahl am 11. September.

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© Universität Osnabrück / Oliver Schmidt

Die armenischen Journalistinnen und Journalisten zusammen mit Prof. Dr. Roland Czada.

In Armenien finden eine Woche später, am 18. September, die ersten Lokal- bzw. Regionalwahlen unter der neuen Verfassung des Landes statt. Aus diesem Anlass organisierte das Auswärtige Amt in Berlin gemeinsam mit dem armenischen Verein »Journalisten für die Zukunft« und der Berliner Journalistenschule den sechstägigen Studienaufenthalt in Berlin, Hannover und Osnabrück.

Die teilnehmenden Journalisten kommen aus der armenischen Hauptstadt Jerewan und den Regionen, in denen im Herbst Wahlen anstehen. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms »Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft« gefördert. »Ziel ist es, die handwerkliche und organisatorische Kompetenz der Journalisten durch ein direktes Erleben des niedersächsischen Kommunalwahlkampfs zu stärken«, so der Osnabrücker Politikwissenschaftler Prof. Dr. Roland Czada, der die Journalisten in die Lokalpolitik einführte.      

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Roland Czada, Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften
Seminarstraße 33, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6024
roland.czada@uni-osnabrück.de