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Pressemeldung

Nr. 23 / 2018

05. Februar 2018 : Berufs- und Wirtschaftspädagoge untersucht Lehrkräftebedarf an berufsbildenden Schulen

Wie viele Berufsschullehrerinnen und -lehrer werden in den nächsten Jahren benötigt? Und wie viele Studierende absolvieren ein Studium für das Lehramt an berufsbildenden Schulen und schließen dieses wahrscheinlich ab? Um Antworten auf diese und ähnliche Fragen zu finden, führt Prof. Dr. Dietmar Frommberger, Leiter des Arbeitsbereichs Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Uni Osnabrück, zusammen mit der Mitarbeiterin Silke Lange, im Auftrag des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft eine Untersuchung zum Lehrkräftebedarf an berufsbildenden Schulen durch.

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© Universität Osnabrück / Friso Gentsch

Prof. Dr. Dietmar Frommberger

Seit vielen Jahren klagen Bundesländer, berufsbildende Schulen, Gewerkschaften und Lehrervereinigungen und -verbände über prekäre Missverhältnisse auf dem Berufsschullehrerarbeitsmarkt, insbesondere im gewerblich-technischen Bereich. »Der tatsächliche Bedarf an Lehrkräften und das damit notwendige Ausbildungsvolumen können derzeit jedoch nur grob geschätzt werden«, so Frommberger. Belastbare Prognosen, die das gewerblich-technische berufliche Lehramt fokussieren, lägen bisher nicht vor. Mit dem geplanten Vorliegen soll dieses Defizit aufgegriffen werden. Ziel des Projektes ist es, Aussagen zur aktuellen und künftigen Bedarfslage im gewerblich-technischen Lehramt bundesweit zu generieren. Erste Ergebnisse erwartet der Wissenschaftler im Frühjahr 2019.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Dietmar Frommberger, Universität Osnabrück
Berufs- und Wirtschaftspädagogik
Katharinenstraße 24, 49076 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6390
dietmar.frommberger@uni-osnabrueck.de