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Pressemeldung

Nr. 36 / 2017

10. Februar 2017 : DFG-Senat wählt Pflanzenphysiologin Renate Scheibe in Ombudsman-Gremium

Die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein besonderes Anliegen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der „Ombudsman für die Wissenschaft“. Mit Prof. Dr. Renate Scheibe, Pflanzenphysiologin an der Universität Osnabrück, wurde nun das Gremium erweitert.

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Prof. Dr. Renate Scheibe

Bereits 1999 hat die DFG diese Institution eingerichtet, die allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland in Fragen guter wissenschaftlicher Praxis und bei Verdachtsfällen von wissenschaftlichem Fehlverhalten zur Verfügung steht. Als weitere wichtige Aufgabe soll das Gremium eine moderierende Rolle bei der Setzung von Standards zur wissenschaftlichen Integrität durch die wissenschaftlichen Fachgesellschaften übernehmen, wie die DFG betont. Diesen Aufträgen kann der Ombudsman für die Wissenschaft künftig mit zwei neuen Mitgliedern nachkommen. Statt bislang drei gehören ihm nun vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an. Durch das zusätzliche Mitglied soll das Gremium seine zunehmenden Beratungs- und Vermittlungsaufgaben noch angemessener wahrnehmen können.

Zu neuen Mitgliedern des Ombudsman wählte der Senat der DFG neben Prof. Scheibe die Immunologin Prof. Dr. Daniela N. Männel von der Universität Regensburg. Weitere Mitglieder sind der Berliner Physiker Prof. Dr. Joachim Heberle und als Sprecher der Bayreuther Rechtswissenschaftler Stephan Rixen. Zur Unterstützung seiner Arbeit unterhält das Gremium eine eigene Geschäftsstelle, die seit kurzem in Berlin angesiedelt ist.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Renate Scheibe, Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie / Chemie
Barbarastraße 11, 49076 Osnabrück
Tel. +49 541 969 2284
renate.scheibe@biologie.uni-osnabrueck.de
Ombudsgremium: www.ombudsman-fuer-die-wissenschaft.de