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Pressemeldung

Nr. 4 / 2018

09. Januar 2018 : Die Bedeutung der Sexualität für die Lebenszufriedenheit - „Osnabrücker Universitätsrede 2018“ am 25. Januar im Schloss

„Gegenwart und Zukunft der Lust – Die Bedeutung der Sexualität für die Lebenszufriedenheit“ ist das Thema der Osnabrücker Universitätsrede am Donnerstag, 25. Januar. Es referiert Prof. Dr. Uwe Hartmann von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Die öffentliche Vortragsveranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Osnabrücker Schloss. Der Eintritt ist frei. Karten sind unter der Adresse https://tickets.uni-osnabrueck.de/ zu erhalten.

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© Foto / Kate Cymmer

Der renommierte Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Hartmann hält die Osnabrücker Universitätsrede 2018. Foto: Kate Cymmer (Das Foto darf für die Veranstaltungsankündigung kostenfrei verwendet werden.)

Die aktuelle Zeitgestalt der Sexualität oszilliert zwischen hohen Erwartungen an sexuelle Befriedigung und fortwährender Leidenschaft und dem düsteren Bild von sexuellem Missbrauch, Grenzüberschreitungen und der zunehmenden Pornographisierung. Hinter der medialen Dauerpräsenz herrscht dabei sowohl im privaten Bereich wie in der Medizin und Psychologie nach wie vor eine große Sprachlosigkeit, die maßgeblich zur weiten Verbreitung sexueller Probleme beiträgt.

Der renommierte Wissenschaftler Uwe Hartmann wird in seinem Vortrag den Forschungsstand zur Bedeutung verschiedener Aspekte der Sexualität für die Lebenszufriedenheit und Gesundheit des Menschen kritisch beleuchten, wobei ein besonderer Fokus auf die Paarbeziehung gerichtet wird. Aus dieser Analyse sollen Ansätze zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit und zur Zukunft der Lust abgeleitet werden.

Uwe Hartmann ist Professor für Klinische Psychologie und Sexualwissenschaftler an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Zugleich ist er wissenschaftlicher Leiter des Sexualmedizinischen Kompetenzzentrums Hannover. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt er sich mit der menschlichen Sexualität und ihren Störungen, wobei das Hauptinteresse den sexuellen Funktionsstörungen, der Sexualtherapie sowie der erotischen Imagination gilt.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370,
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de