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Pressemeldung

Nr. 87 / 2017

09. Mai 2017 : Dritter »RoboDay« - Die Initiative Pro Ausbildung und die Universität Osnabrück richten einen Roboter-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler aus

Am Samstag, 20. Mai, wird auf dem Gelände des Stahlwerkes Georgsmarienhütte der diesjährige »RoboTec«-Wettbewerb stattfinden. 18 Teams von verschiedenen Schulen der Region werden dabei in drei Disziplinen gegeneinander antreten. Weitere Informationen: http://informatik.uni-osnabrueck.de/roboday.

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© Foto / GMH Akademie GmbH

18 Teams von verschiedenen Schulen der Region starten beim »Roboday« in Georgsmarienhütte.

»Die »RoboTec« hat zum Ziel, Jugendlichen den Zugang zu Technik und naturwissenschaftlichen Fächern zu erleichtern und sie für einen Ingenieurs- oder IT-Beruf zu motivieren«, erklärt Prof. Dr. Michael Brinkmeier vom Institut für Informatik der Universität Osnabrück. Seit 2014 unterstützt das Institut die Initiative »Pro Ausbildung« bei der Ausrichtung des Wettbewerbs. Nachdem 2015 der Wettbewerb von KME Germany und 2016 von den Stadtwerken Osnabrück ausgerichtet wurde, ist in diesem Jahr die Georgsmarienhütte GmbH Austragungsort.

Die Teams finden sich ab 9 Uhr am Wettkampfort (Malberger Str. 2-8, 49124 Georgsmarienhütte) ein. Die Wettkämpfe beginnen um 10 Uhr. Die Siegerehrung wird voraussichtlich um 15.30 Uhr stattfinden. Die »RoboTec« richtet sich an jugendliche Teams jeden Alters, die mit ihrem Roboter in drei Disziplinen starten.

»Hinsichtlich der verwendeten Technik ist dabei alles erlaubt. Hier können Fähigkeiten im Wettbewerb, aber auch in Kooperation mit anderen Teams erprobt werden«, so der Osnabrücker Informatiker Brinkmeier. Die Disziplin »Liniefolgen« ist die klassische Aufgabe für Wettbewerbe dieser Art. Durch den besonderen Verlauf der Linie sowie Kreuzungen ergeben sich für die Teams eine Reihe von Herausforderungen. Beim »Rasenmähen« muss der Roboter eine vorgegebene eckige Fläche »mähen«, d.h. eine Reihe von Spielsteinen von der Fläche herunterschieben. Dabei darf der Roboter allerdings nicht die benachbarten Blumenbeete, repräsentiert durch Banden, durchfahren. In der dritten Disziplin müssen zwei zufällig ausgeloste Teams mit ihren Robotern auf zwei parallel verlaufenden Linien fahren. Dabei dürfen Sie sich nicht zu weit voneinander entfernen.

Die Disziplinen zeichnen sich durch eine große Spannweite bei den verwendeten Geräten und Lösungen aus. »So kommen auch die Zuschauer nicht zu kurz und erhalten viele interessante Einblicke in die Arbeitsweisen der Teams und die unterschiedlichen Systeme«, ergänzt Brinkmeier.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Universität Osnabrück,
Institut für Informatik,
Wachsbleiche 27, 49090 Osnabrück,
Tel.: +49-541-969 7128,
E-Mail: mbrinkmeier@uni-osnabrueck.de
http://www.informatik.uni-osnabrueck.de/roboday