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Pressemeldung

Nr. 19 / 2019

28. Januar 2019 : „Fortschritt in Deutschland aktiv mitgestalten“ - Osnabrücker Universitätspräsident Prof. Lücke ins Hightech-Forum der Bundesregierung berufen

Die „Hightech-Strategie 2025“ der Bundesregierung zeigt Perspektiven auf, wie Deutschland seine Zukunft mit Forschung und Innovation erfolgreich gestalten kann. Jetzt hat Wissenschaftsministerin Anja Karliczek den Osnabrücker Universitätspräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Lücke als Berater in das Hightech-Forum berufen, welches die ambitionierten Ziele der „Hightech-Strategie 2025“ im Dialog mit Forscherinnen und Forschern, Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den Bürgerinnen und Bürgern unterstützen und dynamisch weiterentwickeln soll.

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© Universität Osnabrück/Uwe Lewandowski

Prof. Dr. Wolfgang Lücke, Präsident der Universität Osnabrück, wurde als Mitglied des „Hightech-Forums“ berufen.

Im Mittelpunkt der im September 2018 von der Bundesregierung beschlossenen Hightech-Strategie 2025 (HTS 2025) stehen unter anderem die Förderung von Schlüsseltechnologien, sowie die Orientierung an gesellschaftlichen Herausforderungen durch die gezielte Entwicklung von Missionen. Eine der zwölf Missionen der HTS 2025 ist, Künstliche Intelligenz in die Anwendung zu bringen. Dieser Aspekt wurde in der im November beschlossenen »Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung« vertieft. Auch auf dem Digital-Gipfel im Dezember wurden die von der Bundesregierung derzeit diskutierten Wirkungen des digitalen Wandels auf die Wirtschaft und Arbeit der Zukunft erörtert.

Die HTS 2025 richtet die Förderung von Forschung und Innovation an den Bedarfen der Menschen aus – etwa im Bereich Gesundheit und Pflege, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energie, Mobilität, Stadt und Land, Sicherheit und Wirtschaft und Arbeit 4.0.

„Sie soll dazu beitragen, Deutschland an die Spitze der nächsten technologischen Revolutionen zu stellen, um Arbeitsplätze in Deutschland zu halten und unseren Wohlstand zu sichern“, so Ministerin Karliczek in ihrem Schreiben an die Universität. Die Förderung neuer Technologien gehe dabei Hand in Hand mit Investitionen in Aus- und Weiterbildung und der Einbindung der Gesellschaft, um die Menschen auf anstehende Veränderungen vorzubereiten.

„Die HTS 2025 soll eine Vielzahl von Akteuren ermutigen, den Fortschritt in Deutschland und Europa aktiv mitzugestalten“, sagt Universitätspräsident Lücke. Dem Hightech-Forum kommt dabei als beratendes Gremium eine zentrale Rolle in der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie zu. „Ich freue mich auf die Arbeit in diesem Gremium für einen zukunftsfähigen Innovationsstandort Deutschland.“ Die konstituierende Sitzung des Hightech-Forums ist am Donnerstag, 31. Januar, in Berlin.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969-4370,
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de