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Pressemeldung

Nr. 111 / 2018

08. Juni 2018 : Kann die Antike für den heutigen Umgang mit Migration eine Handlungsorientierung bieten? Öffentlicher Vortrag am Dienstag, 12. Juni, an der Universität Osnabrück

Kann die Antike für den aktuellen Umgang mit Migration eine Handlungsorientierung bieten? Dieser Frage geht die Althistorikerin und evangelische Theologin Prof. Dr. Monika Schuol (FU Berlin) am Dienstag, 12. Juni, in ihrem Vortrag „Wievielmal Stunde Null?“ nach. Der öffentliche Vortrag beginnt um 18 Uhr im Universitätsgebäude 02, Raum E05 in der Seminarstraße 19a/b (Geographiegebäude). Der Eintritt ist frei.

Im Fokus ihres Vortrages stehen zwei Aspekte des antiken Judentums, die Zerstörung des Jerusalemer Tempels um 70 n.Chr. und jüdisches Leben in der Diaspora. Diese Facetten beleuchtet die Althistorikerin als Katalysator für Umbrüche und Neuformierungsprozesse des Judentums. Abschließend widmet sie sich der Frage nach den Chancen und Grenzen einer Orientierung heutigen politischen Handelns an historischen Vorbildern. Prof. Schuol lehrt am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Migration und Mobilität in der Antike“ am Fachgebiet Alte Geschichte der Universität Osnabrück.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Maik Patzelt, Universität Osnabrück,
Alte Geschichte,
Schloßstraße 8, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4421,
E-Mail: maik.patzelt@uni-osnabrueck.de