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Pressemeldung

Nr. 95 / 2018

22. Mai 2018 : Karl Marx: Philosoph oder Revolutionär? Öffentliche Tagung des Instituts für Philosophie der Universität Osnabrück

In seinen Schriften unterzieht Karl Marx (1818-1883) die bürgerliche Gesellschaft einer radikalen Kritik. Zum 200. Geburtstag des Gesellschaftstheoretikers organisiert das Institut für Philosophie der Universität Osnabrück am Freitag, 25. Mai, eine Tagung. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 9.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek (Raum 09/114), Alte Münze 16. Das Ende ist für 13.30 Uhr angesetzt.

Marx hat die sozialen Bewegungen seiner Zeit aufmerksam verfolgt und in seinen zahlreichen journalistischen Arbeiten kommentiert. In seinem theoretischen Hauptwerk „Das Kapital“ zeigt er das Ausmaß der Prinzipien der kapitalistischen Warenwirtschaft in der Gesellschaft und der Existenz des Einzelnen auf. Obwohl Marx immer auf einen Einsturz der bürgerlichen Ordnung gehofft hat, macht er in seinem Werk „Das Kapital“ die große historische Problematik eines solchen Umbruchs deutlich. Die Hoffnung auf den Umsturz paart sich mit seiner Einsicht in die fortwährende Reproduktion des Kapitalismus. Dieses Dilemma stellt die Leitfrage der Tagung dar: Was war Marx eigentlich? Philosoph oder Revolutionär?

Prof. Dr. Nikola Kompa, Prof. Dr. Susanne Boshammer und Prof. Dr. Christian Lavagno aus dem Institut für Philosophie der Universität Osnabrück sind Veranstalter und Referenten bei der Tagung. Außerdem tragen Studierende der Universität Osnabrück und Anna-Sophie Schönfelder, die an den Universitäten Osnabrück und Hamburg tätig ist, vor. Eine Podiumsdiskussion beendet die Veranstaltung.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Nikola Kompa, Universität Osnabrück,
Institut für Philosophie,
Albrechtstraße 28a, 49076 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 7109,
E-Mail: nikola.kompa@uni-osnabrueck.de