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Pressemeldung

Nr. 198 / 2017

20. Oktober 2017 : Latinale 2017: Lateinamerikanisches Poesie-Festival macht Station in Osnabrück

Zum elften Mal lädt das mobile lateinamerikanische Poesiefestival Latinale junge Dichter und Dichterinnen aus Lateinamerika und der Karibik nach Deutschland ein. Dieses Jahr machen wieder zwei der geladenen Autorinnen und Autoren in Osnabrück Station: Am Dienstag, 24. Oktober, werden um 18.30 Uhr die Dichterinnen Lina bzw. Li Remmler und Tálata Rodriguez im Literaturbüro im Ledenhof aus ihren Werken vortragen und anschließend dem Publikum die Möglichkeit eröffnen, sich mit ihnen auszutauschen und Fragen zu stellen.

Performative Einsätze runden das Programm ab; der Eintritt ist frei. Veranstalter sind das Institut für Romanistik/Latinistik der Universität Osnabrück zusammen mit dem Literaturbüro Westniedersachsen. Als weiteres Highlight ist Roxana Crisólogo geladen, die bereits im Jahr 2014 zu Gast in Osnabrück war und nun die pünktlich zur Latinale 2017 erschienene deutsche Übersetzung ihres Gedichtbandes „Rompehielos“ vorstellen wird. Zugleich findet am 24. Oktober von 13 bis 16 Uhr ein kreativer Pop-up-Workshop statt, in dessen Rahmen Studierende und Schülerinnen und Schüler mit den Dichterinnen Hand an deren Texte legen: Alle, die Lust am literarischen Experiment haben, sind herzlich eingeladen und melden sich bitte bis zum 22. Oktober an bei Dr. Rike Bolte, rike.bolte@uni-osnabrueck.de

Lina bzw. Li Remmler stammt aus Puerto Rico und lebt in Berlin. Sie ist Tänzerin und Autorin lyrischer Texte, die auf eine filigrane Weise zwischen Eskapismus und Materialismus oszillieren und vor allem das Meer zum Gegenstand haben. Tálata Rodriguez, aus Kolumbien stammend, doch in Argentinien lebend, ist Autorin, Kulturmanagerin und Allrounderin. Sie hat Konzerte in Haftanstalten gegeben, ein Restaurant im Viertel Almagro in Buenos Aires geführt und widmet sich jetzt mit vollem Einsatz der Verbreitung von Literatur. Dabei agiert sie als Sprecherin, Performerin und Multiplikatorin ihrer eigenen Texte wie auch von kollaborativen poetischen Projekten.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Rike Bolte, Universität Osnabrück
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Neuer Graben 40, 49076 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4782
rike.bolte@uni-osnabrueck.de