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Pressemeldung

Nr. 121 / 2018

19. Juni 2018 : „Lieber lebendig als normal?!“ Gastvortrag zur Geschlechterforschung an der Universität Osnabrück

Die Forschungsstelle Geschlechterforschung (FGF) der Universität Osnabrück lädt alle Interessierten am Donnerstag, 21. Juni, ab 16 Uhr zu einem Gastvortrag ins Schloss, Neuer Graben 29, Raum 212 ein. Dr. Christine M. Klapeer von der Universität Göttingen referiert zum Thema „Lieber lebendig als normal?! Queere Verunsicherungen von Heteronormativität und Geschlecht/ereindeutigkeit“. Es handelt sich um den Abschlussvortrag der FGF-Reihe „LGBTIQ*: Forschungsperspektiven“.

Queere Ansätze und Bewegungen nehmen etablierte Normen und Normalitätsannahmen in Bezug auf Geschlecht, Sexualität und Begehren kritisch in den Blick und weisen auf die politischen, ökonomischen und soziokulturellen Herstellungsweisen hin. In dem Vortrag werden theoretische und bewegungspolitische Entwicklungslinien von queeren und feministischen Perspektiven nachgezeichnet, zentrale Konzepte und Forschungsperspektiven vorgestellt sowie die Möglichkeiten queerer Perspektiven hinsichtlich einer Überschreitung normativer Sexualitäts- und Geschlechterannahmen diskutiert.

Die Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Osnabrück bündelt und fördert Aktivitäten in Forschung und Lehre im Bereich der Geschlechterforschung. Die FGF-Vortragsreihe „LGBTIQ*: Forschungsperspektiven“ bietet Einblicke in Forschungsprojekte aus den Lesbian, Gay und Bi Studies, der Trans*- und der Inter*-Forschung und stellt queere Fragestellungen in den Fokus.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Judith Conrads, Universität Osnabrück,
Forschungsstelle Geschlechterforschung,
Schloßstraße 8, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4379 ,
E-Mail: judith.conrads@uni-osnabrueck.de