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Pressemeldung

Nr. 90 / 2016

25. April 2016 : Mama & Papa nahmen im Hörsaal Platz – Über 500 Besucher informierten sich beim »Elterntag« über das Lehr- und Betreuungsangebot

Mama & Papa ante portas! Unter diesem Motto erkundeten am Sonntag, 24. April, die Eltern von Osnabrücker Erstsemestern die Universität ihrer Sprösslinge. Schließlich wollten sie wissen, wo ihre Kinder studieren, wie der Campus aussieht und ob ihre Söhne und Töchter auch in der Mensa ordentlich verköstigt werden. Zum achten Mal fand der Elterntag der Universität Osnabrück statt. Über 500 Besucher - Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde - wurden gezählt.

© Universität Osnabrück / Michael Münch

© Universität Osnabrück / Michael Münch

© Universität Osnabrück / Michael Münch

Und es gab viel Lob. »Wir sind durch Deutschland gefahren, um mit unserer Tochter Anna (20) den richtigen Psychologie-Studienplatz zu suchen. Dass es hier in Osnabrück geklappt hat, ist großartig. Die Universität ist modern, überschaubar und alles fußläufig erreichbar. Und das inmitten einer sympathischen Stadt«, schwärmten Johannes und Hildegart Deuster aus Düsseldorf. Und auch die Eltern von Lars Fredeweiß aus Sögeln, der Physik und Geschichte auf Lehramt studiert, sind von der  Atmosphäre, der Betreuung und der technischen Ausstattung der Universität angetan. »Der Elterntag ist eine super Idee. Schön, dass wir die Studienstätte unseres Sohnes so mal kennen lernen können.«  

In Osnabrück findet der Elterntag am Ende des ersten Semesters statt. »Die Studierenden haben dann erste Erfahrungen gesammelt und ihre Eltern können sich über das Studium ihres Sohnes oder ihrer Tochter informieren und persönlich erfahren, in welchem Umfeld sie lernen und leben«, erläutert Prof. Dr. Joachim Härtling, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Universität Osnabrück.  

Vormittags konnten sich die Eltern an Infoständen über das Beratungs-, Betreuungs- und Service-Angebot der Universität informieren. Besonders interessant war der Blick auf die Studienabschlüsse Bachelor und Master, Informationen des International Office über Auslandsaufenthalte sowie das digitale Lehr- und Informationsangebot des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (VirtUOS). »Hier kümmert man sich und wird nicht alleine gelassen. Hier hört das Interesse an den Studierenden nicht mit der Einschreibung auf«, fasste Annegret Goldkamp aus Lindern bei Cloppenburg ihre Eindrücke zusammen. Sie und ihr Mann sind sich sicher, dass ihre Tochter Judith, die nach einem Fachabitur Rechtswissenschaft studiert, am Studienort Osnabrück gut aufgehoben ist.  

Anschließend überzeugten sich die Eltern von der Qualität der mehrfach prämierten Osnabrücker Mensa des Studentenwerks. Dann bestand die Möglichkeit, ausgewählte Studienbereiche der Universität Osnabrück kennen zu lernen. Und hier hatten sich die Fächer wieder einiges einfallen lassen: Beinahe alle Fachbereiche, von den Erziehungswissenschaften, der Mathematik/Informatik bis zu den Wirtschaftswissenschaften, gaben einen Einblick in ihre Studiengänge durch Laborführungen, Probevorlesungen und Präsentationen.  

Bei den Sozialwissenschaftlern wurden die »Werte der modernen Gesellschaft« wissenschaftlich betrachtet. Bei den Rechtswissenschaftlern ging es um »Selbstfahrende Autos. Wer haftet bei einem Unfall?« Auch erfuhren die Besucher, welche Flüchtlinge das deutsche Asylrecht schützt.  Begehrt waren auch die Darbietungen der Psychologinnen. Hier ging es um furchtauslösende Reize, Stressfaktoren und Sexualhormone.  

Die Historiker luden zu einem Stadtrundgang mit dem Thema »Erster Weltkrieg« ein. Die Biologen und Chemiker öffneten ihre Labore und starteten trotz des Aprilwetters zu einer Frühlingsexkursion in den Botanischen Garten der Universität. Gefragt waren auch die »Perspektiven und Berufsaussichten der Physikerinnen und Physiker«. Bei einem Rundgang durch die Forschungslabore ging es um Makromolekülstrukturen, Nanoscience und Oberflächenphysik. Auch Jannis Mackenstedt, der an der Uni Osnabrück im Frühstudium Physik studiert, hatte Gelegenheit, seiner Mutter den späteren Studienplatz zu zeigen.  

Vizepräsident Prof. Härtling bilanzierte: »Wir hatten beim 8. Elterntag wieder ein hochinteressiertes Publikum und dafür das richtige Themenangebot. Ich darf allen Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken, die sich an diesem Sonntag so engagiert haben, um ihr Fach und die Universität Osnabrück zu präsentieren und mit den Eltern unserer Studierenden ins Gespräch zu kommen.«     

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück,
Neuer Graben 27, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4370,
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de