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Pressemeldung

Nr. 197 / 2017

19. Oktober 2017 : Reformation – religiöser Fundamentalismus oder eine neue Freiheit? Philosophisches Café lädt zu spannender Diskussion ein

Das Philosophische Café Osnabrück prüft am Sonntag, 29. Oktober, die Bedeutung der freien Wahl des Bekenntnisses und die Freiheit von Gewissensentscheidungen seit 500 Jahren – auch für die heutige Zeit. Die Veranstaltung beginnt um11.30 Uhr im Café „Blue Note“, Erich-Maria-Remarque-Ring 16; der Eintritt ist wie immer frei.

Es geht in der Diskussion nicht nur um den Glaubensstreit im 16. Jahrhundert, sondern auch um den Einsatz für Toleranz gegenüber anderen Konfessionen und Religionen. Die Gesprächsthemen werden eingeleitet und koordiniert unter anderem von den Professoren Elk Franke, Harald Kerber und Arnim Regenbogen aus der Sicht der Kulturwissenschaften, der Sozialwissenschaften und der Philosophie.

Einer der Schwerpunkte: Der evangelische Theologe Prof. Dr. Reinhold Mokrosch und die katholische Theologin Dr. Susanne Klinger (Universität Osnabrück) stellen frühere und heutige Prinzipien der Kirchen- und Glaubensreform in unterschiedlichen Konfessionen vor. Im Zentrum der Diskussion mit dem Publikum stehen die Regeln der interreligiösen Verständigung und auch der Umgang mit glaubensfernen Weltanschauungen in heutigen Zeiten. Das Jahresprogramm des Philosophischen Cafes unter: www.cinema-arthouse.de, hier Spalte des Kinocafés „Blue Note“.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Apl. Prof. Dr. Arnim Regenbogen, Universität Osnabrück
Fachbereich Humanwissenschaften, Institut für Philosophie
Tel. (privat): +49 541 84281
aregenbo@uni-osnabrueck.de