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Pressemeldung

Nr. 86 / 2016

21. April 2016 : Uni Osnabrück gratuliert erster GHR 300-Absolventin

Zum Wintersemester 2014/15 hat die Universität Osnabrück die beiden sogenannten GHR 300-Masterstudiengänge für das Lehramt an Grundschulen und das Lehramt an Haupt- und Realschulen eingeführt. Der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Joachim Härtling, überreichte nun Verena Kramer Urkunde, Zeugnis und einen Blumenstrauß. Die 1987 in Vreden geborene Studentin beendet als erste Absolventin das neue Studienprogramm mit den Fächern Mathematik und Französisch im Masterstudiengang „Lehramt an Haupt- und Realschulen“.

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© Universität Osnabrück / Larissa Gerecke

Gratulation vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Prof. Dr. Joachim Härtling: Verena Kramer ist die erste Absolventin der sogenannten GHR 300-Masterstudiengänge an der Uni Osnabrück.

GHR 300 steht für ein neues, innovatives Konzept der universitären Lehrerbildung in Niedersachsen. Im Gegensatz zu den bisherigen einjährigen Masterstudiengängen beträgt die Studiendauer des „Master of Education“ für diese Lehrämter vier Semester; das heißt, Studierende erwerben mit den Bachelor- und Masterabschlüssen insgesamt 300 Leistungspunkte. Die Neukonzeption der Masterstudiengänge für die Lehrämter an Grundschulen sowie Haupt- und Realschulen betont die Verknüpfung von Theorie und Praxis, von Unterricht und Forschung durch die Zusammenarbeit von Schulen, Studienseminaren und Universität. Inhaltliches Ziel ist eine stärker berufsbezogene, kompetenzorientierte und forschungsbasierte universitäre Lehrerausbildung durch Elemente wie das Projektband und die begleitete Praxisphase.        

»Ich hätte in den ersten Semestern nicht gedacht, dass wir bereits im Studium so sehr auf die praktische Arbeit in der Schule vorbereitet werden, das hat mich positiv überrascht und wird mir sicherlich als Lehrerin zugute kommen«, so Verena Kramer. Und Prof. Härtling betont: »Es freut uns sehr, dass die Umstrukturierung, die stärker die Verbindung von Theorie und Praxis in der Lehrerbildung betont, so erfolgreich ist und von den Studierenden als durchaus sinnvoll anerkannt wird.«  

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
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Tel.: +49 541 969 4516
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