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Pressemeldung

Nr. 34 / 2019

18. Februar 2019 : Universität Osnabrück präsentiert Studienprojekt mit zwei Schulen

Vom 10. November 2018 bis zum 6. Januar 2019 war im deutschen Bundestag eine Kunstausstellung zu sehen, die sich mit dem Ende des Ersten Weltkriegs auseinandersetzte. Um diese Ausstellung auch der jungen Generation nahezubringen, haben Studierende der Kunstpädagogik der Universität Osnabrück unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Brenne exemplarisch Kunstvermittlungsprojekte entwickelt, die mit der Grundschule Glane und dem Gymnasium Oesede erprobt wurden.

Die in diesem Kontext entstandenen Exponate sollen im Zeitraum vom 19. Februar bis zum13. März im Kreishaus des Landkreises Osnabrück gezeigt werden. Die Eröffnung ist am Dienstag, 19. Februar, um 9.30 Uhr. Erwartet werden unter anderem Landrat Dr. Michael Lübbersmann und Volker-Johannes Trieb.

Zur Kunstausstellung: Initiiert durch den Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb, entwickelten 31 Künstlerinnen und Künstler – nominiert durch die Nachfolgestaaten der Unterzeichner des Waffenstillstands vom 11. November 1918 – Friedenszeichen, wobei ihnen Eichenwürfel zur Verfügung gestellt wurden, die aus Baumstämmen bestehen, die noch heute Spuren des Krieges in sich tragen. Diese Ausstellung soll weltweit gezeigt werden, um den geführten Dialog weiter zu tragen. Geplant ist auch eine Präsentation in der UNO/New York in der Mitte des Jahres.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt und eigenständige Kunstwerke entwickelt, in dem sie ihre Perspektive auf Krieg und Frieden zum Ausdruck bringen. „Es hat sich gezeigt, dass es heute nicht so leicht ist, ein positives Zeichen für den Frieden zu entwickeln. Die Ächtung von Gewalthandeln, macht noch keinen Frieden“, so Prof. Brenne.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Andreas Brenne, Universität Osnabrück
Fachgebiet Kunstpädagogik
Seminarstraße 33, 49074 Osnabrück
Tel: +49 541 969 4169
andreas.brenne@uni-osnabrueck.de