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Pressemeldung

Nr. 33 / 2018

21. Februar 2018 : Universitätspräsident Prof. Lücke verzichtet auf zweite Amtszeit - Senat und Hochschulrat der Universität Osnabrück setzen Findungskommission ein

Der Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke unterrichtete am Mittwoch, 21. Februar, den Senat der Universität Osnabrück, dass er am 30. September 2019 aus dem Amt ausscheide und für eine zweite Amtszeit von acht Jahren nicht zur Verfügung stehe. Senat und Hochschulrat haben daraufhin eine gemeinsame Findungskommission eingerichtet.

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© Universität Osnabrück / Jette Golz

Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke verzichtet auf eine zweite Amtszeit.

Im Senat sagte Präsident Lücke: „Die Beendigung meiner Präsidentschaft im Herbst 2019 hat rein persönliche Gründe. Ich gebe meine Entscheidung frühzeitig bekannt, damit ausreichend Zeit für das aufwändige Verfahren zur Wahl einer Amtsnachfolgerin beziehungsweise eines Amtsnachfolgers bleibt.“

Das Verfahren kann von der Stellenausschreibung bis zur Ernennung durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) mehr als sechs Monate in Anspruch nehmen, sollte aber zur Gewährleistung eines reibungslosen Übergangs möglichst schon gegen Ende der Vorlesungszeit des kommenden Wintersemesters abgeschlossen werden.

Zwischenzeitlich haben der Hochschulrat und der Senat eine gemeinsame Findungskommission zur Wahl einer neuen Präsidentin oder eines Präsidenten eingerichtet. Auf seiner Sitzung am 21. Februar wählte der Senat folgende Mitglieder in das Gremium: Prof. Dr. Achim Stephan, Dr. Sibylle Annemargret Sexson und Werner Nienhüser. Vom Hochschulrat werden Prof. Dr. Axel Zeeck, Prof. Dr. Elmar W. Weiler, und Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte der Findungskommission angehören. Hinzu kommt ein beratendes Mitglied des Wissenschaftsministeriums.

Für die Stelle der Präsidentin beziehungsweise des Präsidenten der Universität Osnabrück wird eine wissenschaftlich ausgewiesene, führungsstarke Persönlichkeit gesucht, die herausgehobene Leitungserfahrungen im Wissenschaftsmanagement aufweist und ein ausgeprägtes Verständnis für die Besonderheiten einer Universität aufweist. Von den Bewerbern wird zudem erwartet, dass sie in der Lage sind, den laufenden Strategieprozess dynamisch weiterzuentwickeln. Dies schließt die Anerkennung von Vielfalt und Gleichstellung sowie einen dialogorientierten Führungsstil ein. 

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29/Schloss, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370,
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de