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Pressemeldung

Nr. 250 / 2018

03. Dezember 2018 : Vortrag: Das chinesische Strafrecht im Kampf gegen Cyber-Terrorismus

Im Rahmen der Ringvorlesung „Digitalisierung und Strafrecht“ hält Dr. Jing Lijia, von der chinesischen Universität Wuhan und derzeit Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, am Donnerstag, 6. Dezember, einen Vortrag über „Legimitation und Grenzen der Vorverlagerungstendenz des chinesischen Strafrechts im Kampf gegen Cyber-Terrorismus“.

Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr und findet im Raum E16 im Universitätsgebäude an der Seminarstraße 20 statt. Seit 2008 sieht sich China dem Problem eines genuin chinesischen Terrorismus gegenüber. Gleichzeitig haben Digitalisierung und Internet die gesamte chinesische Gesellschaft überformt und verändert. Daher haben sich auch die Fragen, wie die Abgrenzung von Prävention und Repression, die Unterscheidung von Vorbereitung, Beihilfe und Tat et cetera neu zu definieren sind, in einer Anpassung straf- und verwaltungsrechtlicher Bestimmungen ausgewirkt. Wie diese legitimiert werden und wo der chinesische Staat welche Schranken zieht, wird von besonderem Interesse sein.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Georg Gesk, Universität Osnabrück
Fachbereich Rechtswissenschaften
Katharinenstraße 13-15, 49078 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6017 E
ggesk@uni-osnabrueck.de