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Pressemeldung

Nr. 60 / 2019

16. April 2019 : Jurastudierende der Uni Osnabrück nahmen erfolgreich an Moot Court teil

Das Team der Universität Osnabrück, bestehend aus den Jurastudierenden Maximilian Hofer, Lena Katharina Hupe und Lara Müller, hat unter der Leitung der Coaches Patrick R. Hoffmann und Christina Kamm erfolgreich an einem internationalen Studierendenwettbewerb, dem European Law Moot Court, teilgenommen.

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© ELSI

Coach Patrick R. Hoffmann, Lena Katharina Hupe, Lara Müller, Sprach-Coach Jasmin Aumeer, Maximilian Hofer (v.l.n.r.).

Nach der erfolgreichen Qualifikation für das Regionalfinale in Ljubljana, hat es nun im Rahmen des Finales in Luxemburg den Preis für den besten Schriftsatz (best written pleading) überreicht bekommen. Hierbei setzte sich das Osnabrücker Team gegen mehr als 85 Teams anderer Universitäten aus ganz Europa durch. Der Präsident des Europäischen Gerichtshofs unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Preises, indem er die wichtige Rolle der Schriftsätze im Gerichtsverfahren hervorhob. Denn dieses werde maßgeblich durch den Austausch von Schriftsätzen zwischen den Parteien geprägt.

Im Rahmen des European Law Moot Courts musste das Team aus Sicht der Prozessvertreter beider Seiten eines fiktiven Streitfalls Stellung nehmen. Der zugrundeliegende Fall des zweisprachigen (englisch, französisch) Wettbewerbs behandelte Probleme rund um die gerichtliche Unabhängigkeit. Es musste für jede Streitpartei ein Schriftsatz im Umfang von 15 Seiten verfasst werden. Das Osnabrücker Team hat sich dieser Herausforderung in vielen Stunden harter Arbeit mit großem juristischen Sachverstand gestellt und war damit so erfolgreich, wie kein anderes Team seit 2005, als der Osnabrücker Fachbereich zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilnahm.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Christina Kamm, Universität Osnabrück
Fachbereich Rechtswissenschaften
European Legal Studies Institute
Süsterstraße 28, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6047
christina.kamm@uos.de