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Pressemeldung

Nr. 71 / 2020

25. März 2020 : Konfrontation mit dem eigenen Körper – Uni Osnabrück stellt Webseite zu Wissenschaftlichem Netzwerk online

Die Expertise im Bereich der Behandlung von Körperbildstörungen durch Vernetzung sichern und interdisziplinären und internationalen Input vergrößern – dies hat das durch Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt BEAM-Net, an dem die Uni Osnabrück federführend beteiligt ist, zum Ziel. Nun wurde die Webseite beam-net.uni-osnabrueck.de zum Netzwerkprojekt online gestellt.

Das Körperbild beschreibt das innere Bild, das man sich vom eigenen Körper macht, d.h. das Bild vor dem inneren Auge des eigenen Körpers und der damit verbundenen Gefühle, die man gegenüber dem eigenen Körper hegt. Eine Störung des Körperbildes ist ein Kernmerkmal von Essstörungen und der Körperdysmorphen Störung, das es zu behandeln gilt.

„Das Wissenschaftliche Netzwerks BEAM-Net (Body Exposure – Attention Modification) ist ein Zusammenschluss von klinisch-psychologischen Forscherinnen aus Osnabrück, Tübingen und Freiburg. Es hat zum Ziel, die Effektivität der Körperkonfrontation als Behandlungstechnik und der Körperbildstörung zu vergrößern, Wirkmechanismen zu verstehen sowie handliche Informationen für praktisch tätige Kolleginnen und Kollegen bereit zu stellen“, so Projektleiterin Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn vom Institut für Psychologie der Universität Osnabrück.  

Die neu erstellte Webseite beam-net.uni-osnabrueck.de gibt nähere Informationen zu Mitgliedern, Motivation und Zielen des Netzwerks und zudem einen Einblick in die Körperbildstörung und Körperkonfrontationstherapie.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn, Universität Osnabrück
Institut für Psychologie
Knollstraße 15, 49088 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6349
andrea.hartmann@uni-osnabrueck.de