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Pressemeldung

Nr. 110 / 2019

11. Juni 2019 : „Kunstproduktion und Translation“ – eine künstlerische Auseinandersetzung mit Mobilität – Vernissage von Kunststudierenden der Universität Osnabrück

Am kommenden Donnerstag, 13. Juni, präsentieren ab 11 Uhr Studierende des Fachgebiets Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück und Bewohnerinnen und Bewohner der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen – Standort Bramsche Ergebnisse eines gemeinsamen Seminars in der Kunsthalle Osnabrück.

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© Andreas Brenne

Die Teilnehmenden des Projektes entwickelte nicht nur individuelle bildnerische Lösungen, sondern versuchte dies in einen transkulturellen Kontext zu übersetzen.

Die Gruppe setzte sich im Rahmen des Seminars mit dem Thema „Herkunft“ auseinander. Die Zusammenarbeit der Landesaufnahmebehörde und der Universität Osnabrück ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem eine transkulturelle Begegnung. Gemeinsam wurden unterschiedliche künstlerische Verfahren wie Malerei, Collage oder die Erstellung von Skulpturen erprobt. In diesem Zusammenhang ging es zum einen um die Ästhetisierung der eigenen Herkunft, zum anderen um die kommunikative Translation, also Übersetzung, der subjektiven Perspektiven in einen kommunikativ offenen Handlungsraum. Die Teilnehmenden des Projektes entwickelte nicht nur individuelle bildnerische Lösungen, sondern versuchte dies in einen transkulturellen Kontext zu übersetzen. Dabei wurde das Thema Herkunft nicht nur retrospektiv sondern vor allem im Hinblick auf zukünftige Perspektiven, Wünsche und Hoffnungen diskutiert.

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet in Kooperation mit der Kunsthalle Osnabrück, der Kuratorin und Kunstvermittlerin Christel Schulte und der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen – Standort Bramsche statt.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Andreas Brenne, Universität Osnabrück
Fachgebiet Kunst
Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück
Tel.: + 49 541 969 4169
andreas.brenne@uni-osnabrueck.de