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Pressemeldung

Nr. 18 / 2021

25. Februar 2021 : Verbraucherrecht auf digitalen Märkten stärken - Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Busch berät EU-Kommission

Die Europäischen Kommission hat Prof. Dr. Christoph Busch, Direktor des European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück, in die „Consumer Policy Advisory Group“ berufen. Die neu eingesetzte Expertengruppe wird die Kommission bei der Umsetzung der EU-Verbraucheragenda beraten.

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© Universität Osnabrück

Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen des Verbraucherschutzes im digitalen Wandel und eine nachhaltige Verbraucherpolitik. Der Expertengruppe gehören Vertreterinnen und Vertreter von Verbraucher- und Wirtschaftsorganisationen aus allen EU-Mitgliedstaaten an. Ferner wurden vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Italien, Österreich und Polen berufen.

„Der Schutz von Verbraucherrechten auf digitalen Märkten ist ein wichtiges Anliegen. Es ist eine Auszeichnung für unser Institut, dass wir die EU-Kommission in diesen Fragen mit unserer Forschung begleiten können“, sagt Professor Busch, der zurzeit als Visiting Fellow am Information Society Project der Yale Law School mitarbeitet. Als Sprecher der Profillinie „Digitale Gesellschaft“, der 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück angehören, forscht er rechtsvergleichend zur Regulierung digitaler Märkte und berät die EU-Kommission bereits seit 2018 zu Fragen der Plattformregulierung.

Die Expertise des Osnabrücker Rechtswissenschaftlers ist auch gefragt in der „Expert Group to the EU Observatory on the Online Platform Economy“. Dieses Mandat wurde gerade um zwei Jahre verlängert.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Christoph Busch, Maître en Droit, Universität Osnabrück,
European Legal Studies Institute,
Süsterstraße 28, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969-6055,
christoph.busch@uni-osnabrueck.de