Hauptinhalt

Topinformationen

Die Arbeitsgruppe „Semantische Informationssysteme“ am Institut für Informatik des Fachbereichs „Mathematik/Informatik/Physik“ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100%)

befristet für die Dauer von drei Jahren. Es besteht ggf. die Möglichkeit einer Verlängerung. Die die Stelle innehabende Person soll im Rahmen des DFG-Projekts MODUS-II (Model-based Anomaly Pattern Detection and Analysis in Ubiquitous and Social Interaction Networks) neuartige Methoden aus dem Bereich des interpretierbaren/erklärbaren maschinellen Lernens (weiter-)entwickeln. Dabei geht es insbesondere um netzwerk- bzw. graphbasierte Modellierungs- und Lernverfahren (z.B. mittels graph-basiertem maschinellen Lernen, Graph Neural Networks bzw. Pattern-Mining-Methoden) im Bereich der erklärbaren/interpretierbaren Anomalie-Detektion auf komplexen Daten (insbesondere sequentiellen/dynamischen Netzwerk-/Graph-Daten).


Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung in Forschung und Lehre des Fachgebiets, an der Schnittstelle der Forschungsgebiete Künstliche Intelligenz und Data Science
  • Peer-Review-Publikation der Forschungsergebnisse
  • Mitarbeit im Drittmittelforschungs-/Projektbereich
  • Wahrnehmung organisatorischer Aufgaben in der Arbeitsgruppe
  • Die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation in Form einer Promotion ist gegeben

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Ein überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Informatik, Mathematik, Physik, Cognitive Science oder thematisch ähnlicher mit Schwerpunkt in einem der oben genannten Forschungsgebiete
  • Vertiefte Kenntnisse in Methoden der KI bzw. Data Science und mindestens einem der Bereiche

    • interpretierbares maschinelles Lernen
    • Deep Learning auf komplexen Daten
    • Relational Machine Learning

  • Sehr gute Kenntnisse in der Programmierung (z.B. Python, R, Java, C#)
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Selbstständige, strukturierte, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Sehr gute Kenntnisse in mindestens einem der oben genannten Forschungsgebiete
  • Erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten an einer Forschungseinrichtung oder Hochschule
  • Neben der Beherrschung von Python sehr gute Kenntnisse in mindestens einer weiteren objektorientierten Programmiersprache (z.B. Java)
  • Vertiefte Kenntnisse im Umgang mit Deep Learning Frameworks (z.B. Tensorflow, PyTorch, PyG, etc.)
  • Kenntnisse in Netzwerkanalyse-Methoden (Social Network Analysis, Analyse komplexer Netzwerke) und entsprechenden Frameworks (z.B. igraph, NetworkX)

Wir bieten Ihnen:

  • Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in der Arbeitsgruppe Semantische Informationssysteme des Instituts für Informatik

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf / Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Forschungsinteressen) richten Sie bitte in elektronischer Form (in einer PDF Datei) bis zum 21.05.2024 an das Sekretariat der AG Semantische Informationssysteme im Sekretariat Informatik - Frau Jantje Apfeld (sekretariat@informatik.uni-osnabrueck.de).

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Für weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung: Prof. Dr. Martin Atzmüller – Kontakt/Email martin.atzmueller@uni-osnabrueck.de.