| Entfällt: Rollenmanagement in der Postdoc-Phase: Arbeitsbeziehungen professionell gestalten |
| Semester: |
| SoSe 2023 |
| Veranstaltungsart: |
| Online-Workshop |
| DozentIn: |
| ZePrOs Dozent/in |
| Ort: |
| (Online) |
| Zeiten: |
Termine am Montag, 26.06.2023 - Dienstag, 27.06.2023 09:00 - 12:00
Erster Termin:Montag, 26.06.2023 09:00 - 12:00, Ort: (Online) |
| Beschreibung: |
Dozentinnen:
Dr. Angelika Wolf, MethoDactics
hat durch mehrjährige und vielfältige Tätigkeiten zahlreiche Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung, Hochschulforschung, des Wissenschaftsmanagements und in der Wirtschaft gesammelt, die die Inhalte ihrer Workshops prägen. Ihre Promotion hat sie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg an der Schnittstelle von Psychologie und Physikdidaktik abgelegt. Seit 2017 arbeitet sie als freie Trainerin und Karriereberaterin in Deutschland und in der Schweiz.
Dr. Sarah Weber, atelier für sinnweberei
ist promovierte Sozialwissenschaftlerin und arbeitet seit 2017 freiberuflich als Trainerin und Dozentin für Hochschulen und Einrichtungen sowie als Forschungsberaterin für Wissenschaftler*innen in der Qualifizierungsphase. Davor war sie u.a. im Wissenschaftsmanagement mit Fokus auf Forschungsförderung und Personalentwicklung tätig.
Beschreibung:
Mit dem Eintritt in die Postdoc-Phase verändern sich die Rollen von Wissenschaftler*innen: Als Postdoktorand*in sind Sie nun selbstständig Forschende und Lehrende, Betreuende und Mentor*in, Kolleg*in und Mitarbeitende, Gremienvertreter*in, Leitung und Mitglied in Arbeitsgruppen und Teams.
Manchmal gelingt es scheinbar mühelos, zwischen diesen Rollen hin- und her zu wechseln und ‚Lieblingsrollen‘ auszugestalten, manchmal erweist sich aber gerade die „Sandwich-Position“ als besondere Herausforderung. Ungeklärte Rollenerwartungen können zu Konflikten im Team führen, mit zu vielen Rollen gleichzeitig zu jonglieren kann überfordern, wenn zugleich auch wichtige berufliche Entwicklungen oder Karriereentscheidungen anstehen.
Im Workshop geht es deshalb darum, die Vielfalt der eigenen Rollen, sowie die verschiedenen Rollenerwartungen in Ihrem Arbeitsumfeld zu klären und Ihre eigenen Erwartungen zu reflektieren. Dazu gehört beispielsweise, gemeinsam zu erarbeiten, wann und wie Rollen auch einmal abgegeben oder zurückgewiesen werden dürfen. Auch die Definition von Aufgaben und Arbeitspaketen, die mit bestimmten Rollen verknüpft sind, wird anhand eines Fallbeispiels aus dem Hochschulkontext näher beleuchtet.
Die Teilnehmenden erhalten in interaktiven Übungen Werkzeuge für ein aktives und selbstbewusstes Rollenmanagement an die Hand, das die Grundlage für die verantwortungsvolle und professionelle Gestaltung von Arbeitsbeziehungen bildet.
Das besondere Durchführungsformat mit zwei erfahrenen Trainerinnen bietet neben abwechslungsreichen theoretischen Inputs und interaktiven Aufgaben die Möglichkeit, die Teilnehmer*innen während des Workshops bei ihrer Rollenklärung individuell zu unterstützen und entsprechende Impulse für die zukünftige Rollengestaltung zu geben.
Der Workshop richtet sich an Postdoktorand*innen, deren komplexes berufliches Aufgabenfeld ein besonderes Augenmaß bei der Rollenklärung und bei der Definition von Aufgaben erfordert.
Hinweis: Ca. vier Wochen vor Kursdurchführung wird eine Vorabbefragung der Kursteilnehmer*innen durchgeführt, um zielgerichtet inhaltliche Schwerpunkt festlegen zu können. |
| TeilnehmerInnen: |
| Postdocs |
| Sprache |
| Deutsch |
| Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung |
Heimatinstitut: Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück (ZePrOs)
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 2
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