Herausgaben

Herangehensweisen, Potenziale, Grenzen : Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung (2022)
Ziel des Sammelbandes ist es, den Gegenstand Kinderzeichnung im Rahmen der qualitativen Forschung stärker zu konturieren, die Spezifik und Eigenständigkeit der Datensorte Kinderzeichnung und deren empirischen Mehrwert an exemplarischen Forschungsprojekten aufzuzeigen und darüber hinaus mögliche Analyse- und Interpretationswege darzulegen.
Im Band erfolgt sowohl eine Systematisierung unterschiedlichster erkenntnistheoretischer Perspektiven als auch ein Überblick über vielfältige methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen. Auf diese Weise entsteht dahingehend eine interdisziplinäre Gesamtschau, wie und in welchen Kontexten (u.a. in der Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaft, Kindheitsforschung, Fachdidaktik) Kinderzeichnungen zum Gegenstand werden und welchen Potenzialen und (erkenntnistheoretischen) Grenzen hierbei begegnet wird.
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.

Gender in der Hochschule : Zeitschrift: Der pädagogische Blick (2020)

Gender in Soziologie, Ökonomie und Bildung : Geschlechterforschung in und zwischen den Disziplinen(2020)
Welche Diskurse der Geschlechterforschung lassen sich identifizieren, wie verorten sie sich und an welche Denktraditionen knüpfen sie an? Angesichts der Vielfalt und Komplexität des wissenschaftlichen Gegenstandes Geschlecht verwundert es nicht, dass sich unterschiedliche disziplinäre Zugänge und Perspektiven entwickelt und herausgebildet haben. Der Band nimmt hier insbesondere die Disziplinen Soziologie, Ökonomie und Bildung in den Blick.
Zu den übergeordneten Diskursen der Geschlechterforschung zählen beispielsweise Gleichheits- und Differenzdiskurse, Diskurse um Konstruktion und Dekonstruktion, Intersektionalitäts- und Materialitätsansätze. Gleichzeitig fokussieren die einzelnen Disziplinen mit Blick auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse jeweils eigene Gegenstandsbereiche und Forschungskontexte. Geschlechterverhältnisse als Querschnittsthema zu bearbeiten, führt auch zu einer grundlegenden Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Strukturen, deren historischer Bedingtheit und den daraus resultierenden Macht-, Herrschafts-, und Ungleichheitsverhältnissen. Um in diesem Kontext einen Wissens- und Forschungstransfer zwischen den genannten Disziplinen zu ermöglichen und Synergien zu nutzen, werden die theoretischen wie methodologischen Zugänge der Geschlechterforschung in diesem Band neu in den Blick genommen.
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.

Genderforschung : Methoden und Methodologien in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung (2020)
Der Band vereint unterschiedliche empirische Zugänge zu Geschlecht und stellt die Potenziale und Grenzen der Forschungsperspektiven zur Diskussion. Hierbei interessieren vor allem die Möglichkeiten und Grenzen der Verknüpfung von Methodologie und Empirie im Hinblick auf die übergeordnete Fragestellung: Wie kann Geschlecht empirisch mithilfe welcher Methoden auf welchen Ebenen in den Blick genommen werden? Ein wesentliches Ziel dieses Bandes ist es, eine Konturierung spezifischer Zugänge zu Geschlecht herauszuarbeiten und gegen ein epistemologisches Primat einzelner Zugänge zu argumentieren.
Die Autor*innen verfolgen die Intention, mögliche methodologische und methodische Perspektiven auf Geschlecht im Kontext der Erziehungswissenschaft in den Blick zu nehmen und in einem Werk zu vereinen. Hierbei interessieren weniger konkrete empirische Studienergebnisse und deren Konsequenzen für pädagogische Kontexte, sondern indem in den jeweiligen Beiträgen unterschiedliche erkenntnistheoretische Verortungen mit spezifischen methodischen Zugängen zu sozialer Wirklichkeit vereint und am Beispiel exemplarischer Studienergebnisse veranschaulicht werden, können die jeweiligen methodisch-methodologischen Perspektiven auf ihr spezifisches Erkenntnispotenzial sowie auf die Grenzen jeweiliger Zugänge hin konturiert werden. Auf diese Weise erfolgt sowohl eine Systematisierung unterschiedlichster erkenntnistheoretischer Perspektiven als auch ein Überblick über diverse methodische Zugänge auf Geschlecht und darüber, wo und wie Geschlecht (erziehungs-)wissenschaftlich aktuell zum Thema wird.
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.

Pädagogische (Gegen-)Entwürfe zur Demokratiesicherung : Zeitschrift: Die neue/alte Rechte (2019)
Wörter machen Menschenbilder - Eine professionstheoretische Vergewisserung
Interventionen gegen neurechte Wortergreifungsversuche - Warum Diskriminierung mehr ist als eine ‚Stammtischparole‘ Interventions against the new-right’s strategy to grasp the word.
Demokratiebildung in antidemokratischen Zeiten - Der Beitrag der Vereine zur Sicherung der Demokratie – zwei empirische Einblicke aus Europa
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.

Nationale und internationale Perspektiven auf die Entwicklung inklusiver Bildungssysteme : Facetten inklusiver Bildung (2019)
Der vorliegende Herausgeberband setzt sich mit verschiedenen theoretischen, politischen und fachpraktischen Facetten der Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems auseinander.
Nach nunmehr zehn Jahren seit in Krafttreten der UN-Behindertenrechtskonventionen stellt sich die Frage, wie sich das deutsche Bildungssystem bisher verändert hat und in welchem Umfang den Anforderungen eines Inklusionskonzeptes in Ausbildung und Praxis entsprochen werden kann.
Unter dieser Fragestellung beleuchten nationale und internationale Expert*innen frühpädagogische, schulische, als auch außerschulische Forschungs- und Praxisfelder inklusiver Bildung. Der Band richtet sich in der vorliegenden Konzeption an Forschende, Dozierende, Lehrkräfte und Studierende.
Mitherausgegeben von Magdalena Hartmann.

Eine Bestandsaufnahme nach 20 Jahren : Lehramtsstudium Sozialpädagogik (2017)
Soziale Berufe, die ErzieherInnenausbildung und die Lehramtsausbildung Fachrichtung Sozialpädagogik sind durch einen deutlichen Professionalisierungsschub gekennzeichnet, der bis in die Aus-, Fort- und Weiterbildung reicht. Diese Berufe sind allerdings noch nicht angemessen gesellschaftlich anerkannt – ein Problem, das nur gemeinsam angegangen und gelöst werden kann. Hier setzen die Beiträge an, diskutieren den Status quo, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Soziale Berufe, die Erzieher*innenausbildung und die Lehramtsausbildung Fachrichtung Sozialpädagogik sind durch einen deutlichen Professionalisierungsschub gekennzeichnet, der bis in die Aus-, Fort- und Weiterbildung reicht. Diese Berufe sind allerdings noch nicht angemessen gesellschaftlich anerkannt – ein Problem, das nur gemeinsam angegangen und gelöst werden kann. Hier setzen die Beiträge an, diskutieren den Status quo, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dabei ist hervorzuheben, dass dies auch die Ausbildung der Ausbilder*innen, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die derzeit tätigen Lehrenden im Berufsbildungs- und Hochschulsystem betrifft. Hier gilt es die Akteur*innen des ganzen Feldes zukünftig deutlicher aufeinander zuzubewegen. Auf der Berufsausübungs- und Arbeitsmarktebene Sozialer Berufe handelt es sich nach wie vor vornehmlich um Frauenberufsfelder, die insgesamt nicht angemessen bewertet und gesellschaftlich anerkannt sind. Dieses Problem gilt es gemeinsam zu lösen. Der Band gibt hierzu differenzierte, vielperspektivische Thematisierungen des Entwicklungsfeldes und macht aktuelle Positionierungen und Perspektiven zum Gegenstand.
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.

Annäherungen an Logiken in einem expandierenden Feld : Alltagspraxen in der Kindertageseinrichtung (2015)
Gegenstand des Bandes sind Annäherungen an Logiken des Handelns im Feld der Elementarpädagogik. Diese gilt es angesichts immer neuer Anforderungen zunächst einmal sichtbar und verstehbar zu machen. Die hier vorgestellten neuen Forschungsergebnisse basieren daher auf der Erkundung von Alltagspraxen in den Kitas im Kontext ihrer fachpolitischen Entwicklung.
Gegenstand des Bandes sind Annäherungen an Logiken des Handelns im Feld der Elementarpädagogik. Diese gilt es angesichts immer neuer Anforderungen zunächst einmal sichtbar und verstehbar zu machen. Die hier vorgestellten neuen Forschungsergebnisse basieren daher auf der empirischen Erkundung von Alltagspraxen entlang der Themenbereiche ästhetische Bildung, Gender und Heterogenität im Kontext frühpädagogischer Einrichtungen, sowie Medieneinsatz, Sprache und Tätigkeiten von pädagogischen Fachkräften in den Kitas. Gerahmt werden diese Befunde durch eine Einordnung in die gegenwärtige fachpolitische Entwicklung des Feldes und seiner Beschreibung.
Mitherausgegeben von Melanie Kubandt.