Hagemann-White, Carol

Prof. i. R. Dr. phil. Carol Hagemann-White

Foto Prof. i. R. Dr. phil. Carol Hagemann-White
Institut für Erziehungswissenschaft

Heger-Tor-Wall 9
49074 Osnabrück

 chageman@uni-osnabrueck.de

Lebenslauf

Berufung an die Universität Osnabrück 1988, Lehrstuhl (C4) für Allgemeine Pädagogik/ Frauenforschung (bis 2008).
Habilitation in Soziologie, 1976, Freie Universität Berlin.
Promotion in Philosophie magna cum laude, 1970, Freie Universität Berlin.
Bachelor of Arts cum laude in europäischer Geschichte, 1964, Harvard University

1964 mit "Luftbrückendankstipendium" der Lastenausgleichsbank zum Studium der Philosophie nach Deutschland.
1970 - 1977 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin im Schwerpunkt Erziehung und Gesellschaft.
1977 - 1980 Wissenschaftliche Begleitung zum Modellversuch "Hilfen für misshandelte Frauen" (freiberuflich); praxisintegrierende Forschung im Frauenhaus Berlin.
1977 - 1986 Lehrtätigkeit in Soziologie und Sozialpädagogik: als Privatdozentin an der Freien Universität Berlin, an der Universität Gießen (Lehrstuhlvertretung), an der University of Maryland (Berlin), im Berliner Modellversuch "Fachkräfte für die psychosoziale Versorgung", an der Universität Münster.
1981 - 1982 Expertise für den 6. Jugendbericht im Auftrag des Deutschen Jugendinstituts.
1983 - 1993 Gründung, ehrenamtliche Geschäftsführung und Projektleitung im Berliner Institut für Sozialforschung und sozialwissenschaftlicher Praxis e. V.
1983 - 1986 Mitarbeit im Forschungsprojekt "Frauen und Männer im Hochschuldienst", gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, an der Technischen Universität Berlin.
1985 - 1988 Teilzeit-Professur für Politische Wissenschaft mit Schwerpunkt Frauenstudien an der Freien Universität Berlin.
1992 - 1997 Wissenschaftliche Leiterin im Nebenamt des Instituts Frau und Gesellschaft (IFG) in Hannover.
seit 1997 Wissenschaftliche Beratung für den Europarat im Bereich Gleichberechtigung der Geschlechter und Schutz vor Gewalt
1998 Verleihung des deutsch-schwedischen Humboldt-Preises für international herausragende Forschung durch die Swedish Tercentenary Foundation in Stockholm
1998 - 1999 Gastforscherin am Institut für Soziologie an der Uppsala Universität, Schweden, als Preisträgerin
2001 Bundesverdienstkreuz für Leistungen in der Geschlechter- und Frauenforschung
Sommer 2002 Stipendiatin im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf
2004 - 2007 Leitung "Co-ordination Action on Human Rights Violations (CAHRV)" im 6. EU-Rahmenprogramm mit 22 Partnern in 14 Ländern.

Schwerpunkte

Intervention und Prävention bei Gewalt im Geschlechterverhältnis, Konstruktion und Sozialisation von Geschlecht, Frauengesundheitsförderung, Gleichberechtigungspolitik, Evaluation politischer und sozialer Maßnahmen gegen Gewalt in Deutschland sowie vergleichend für den Europarat und für die Europäische Kommission.

Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2025

Publikationen

Neu erschienen:

Protecting women and children from violence: Whose responsibility, whose rights, whose decisions? In: Smedslund, K., Risse, D. (eds): Violence Against Women: Individual and
Collective Responsibilities. Montreal: Univ. of Québec 2013 (in press),
Gewalt durch PädagogInnen: Empirische Befunde und Erklärungsansätze (mit Leonie Herwartz-Emden und Matthias Hummel), in: Thole, W./ Baader, M./ Helsper, W./ Kappler, M./ Leuzinger-Bohleder, M./ Reh, S./ Sielert, U./ Thompson, Chr. (Hrsg.): Sexualisierte Gewalt, Macht und Pädagogik. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2012, S. 223-237.
Strategien gegen Gewalt in Paarbeziehungen – Erkenntnisse der Forschung und Entwicklung europäischer Standards, in: Polizei & Wissenschaft 4 /2012, S. 114-122.
Intersektionalität als theoretische Herausforderung für die Geschlechterforschung, in: Smykalla, S./ Vinz, D. (Hrsg.) Intersektionalität zwischen Gender und Diversity. Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Forum Frauen- und Geschlechterforschung 30, Münster: Westfälisches Dampfboot 2011, 2. Auflage 2012, S.20-33,
Grenzüberschreitendes Denken und Handeln: Europa als (feministisches?) Projekt – Vernetzung und formative Evaluation. In: Aulenbacher, B./ Riegraf, B. (Hg.) Erkenntnis und Methode. Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs. Festschrift für Ursula Müller, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, 2. Auflage 2012, S. 65-80.

Bücher
(n.b.: Forschungsberichte sind unter der Rubrik „Forschung“ beim jeweiligen Projekt zu finden)

Parteilichkeit und Solidarität. Praxiserfahrungen und Streitfragen in der Intervention bei Gewalt im Geschlechterverhältnis (mit Barbara Kavemann und Dagmar Ohl). Theorien und Praxis der Frauenforschung 27, Bielefeld: Kleine 1997.
Frauenforschung: Der Weg in die Institution. Ideen, Persönlichkeiten und strukturelle Bedingungen am Beispiel Niedersachsens. Materialien zur Frauenforschung 21, Bielefeld: Kleine 1995.
Strategien gegen Gewalt im Geschlechterverhältnis. Bestandsanalyse und Perspektiven (mit Heide Lang, Jutta Lübbert, Birgitta Rennefeld). Forschungsberichte des BIS 4, Pfaffenweiler: Centaurus 1992.
Wege aus Mißhandlungsbeziehungen. Unterstützung für Frauen und ihre Kinder vor und nach dem Aufenthalt in einem Frauenhaus (mit Heidrun Brandau, Margreth Haep, Annette del Mestre), Forschungsberichte des BIS 2, Pfaffenweiler 1990.
Was heißt weiblich denken? Feministische Entwürfe einer anderen Vernunft, Antrittsvorlesung Osnabrück 1989.
FrauenMännerBilder. Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion (Hrsg. mit Maria Rerrich). Forum Frauenforschung 2, Bielefeld: AJZ 1988.
Sozialisation: weiblich - männlich? Alltag und Biographie von Mädchen 1, Opladen: Leske + Budrich 1984.
Frauenbewegung und Psychoanalyse. Frankfurt a.M.: Stroemfeld/ Roter Stern 1979, 2. Auflage 1986.
Hilfen für mißhandelte Frauen (mit Kavemann, Barbara/ Kootz, Johanna/ Weinmann, Ute/ Wildt, Carola Christine/ Burgard, Roswitha/ Scheu, Ursula). Schriftenreihe des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit 124, Stuttgart: Kohlhammer 1981.
Lebensumstände und Erziehung. Grundfragen der Sozialisationsforschung (mit Reinhart Wolff). Frankfurt a.M.: Roter Stern 1975.
Legitimation als Anthropologie. Eine Kritik der Philosophie Arnold Gehlens. Stuttgart: Kohlhammer 1973.

Aufsätze zum Themenfeld Gewalt, Gesundheitsfolgen, Intervention, Prävention

Geschlecht und Gewaltprävention, in: Hagedorn, J./ Schurt, V./ Steber, C./ Waburg, W. (Hrsg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule. Heterogeneität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung. Festschrift Leonie Herwartz-Emden. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, S. 127-140.
Development of policy on violence against women in Germany: from the shelter movement to policies for a „chain of intervention“, in: Gaber, M.A. (ed.): Violence in the EU Examined. Policies on Violence Against Women, Children and Youth in 2004 EU Accession Countries. Ljubljana: University of Ljubljana 2009, pp. 103-113.
Measuring progress in addressing violence against women across Europe. International Journal of Comparative and Applied Criminal Justice 32 (2) 2008, pp. 149-172.
Surveying prevalence of violence against women in the context of the German National Action Plan. In: Statistical Journal of the United Nations ECE 22 (2006), IOS Press, pp. 1-9.
Brückenschläge zwischen den Geschlechtern und den Generationen in einer gespaltenen Gesellschaft, in: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien 23 (1+2) 2005, S.3-8.
(mit Hans-Joachim Lenz): Violence against women/ violence against men: Comparisons, differences, controversies, in: Klein, R.C.A./ Wallner, B. (Hrsg.): Gender, conflict, and violence. Wien 2004, pp.75-90.
(mit Sabine Bohne) Gewalt- und Interventionsforschung: Neue Wege durch europäische Vernetzung, in: Becker, R./ Kortendieck, B. (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, S. 244-263. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage 2008, S. 669-677.
Gender-Perspektiven und Gewalt in vergleichender Sicht, in: Hagan, J./ Heitmeyer, W. (Hrsg.): Internationales Handbuch der Gewaltforschung, Wiesbaden 2002, S. 124-149. English edition: A comparative examination of gender perspectives on violence, in: Hagan/ Heitmeyer (eds.): International Handbook of Violence Research. Dordrecht etc.: Kluwer 2003, pp. 97-117.
Gewalt im Geschlechterverhältnis als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung: Rückblick, gegenwärtiger Stand, Ausblick, in: Dackweiler, R.-M./ Schäfer, R. (Hrsg.): Gewalt-Verhältnisse, Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt. Politik des Geschlechterverhältnisses 19, Frankfurt am Main/ New York: Campus 2002, S. 29-52.
Violence Against Women in the European Context: Histories, Prevalences, Theories, in: Braidotti, R./Griffin, G. (eds.): Thinking Differently, A Reader in European Women`s Studies. London/ New York: Zed Books 2002, pp. 239-251.
Gewalt gegen Frauen: Ein Überblick deutschsprachiger Forschung, in: Journal für Konflikt- und Gewaltforschung, 3. Jg, Feb. 2001, S. 23-44.
European Research on the Prevalence of Violence Against Women, in: Violence Against Women 7 (7) 2001, pp. 732-759.
Male violence and control: constructing a comparative European perspective, in: Duncan, S./ Pfau-Effinger, B.: Gender: Economy and Culture in the European Union, London/ New York: Routledge 2000, S. 171-207.
Was tun? Gewalt in der Sexualität verbieten? Gewalt entsexualisieren?, in: Düring, S./ Hauch, M. (Hrsg.): Heterosexuelle Verhältnisse, Stuttgart: Enke 1995, S.145-159, auch in: Wildwasser Berlin e.V. Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen (Hrsg.): Input: Aktuell zum Thema sexualisierte Gewalt. Berlin: Donna Vita 1998, S. 51-73.
Violence without end? Some reflections on achievements, contradictions, and perspectives of the feminist movement in Germany, in: Klein, R.C.A. (ed.): Multidisciplinary Perspectives on Family Violence. London/ New York: Routledge 1998, S. 176-191.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen – welche Bedeutung hat sie für die Frauengesundheit?, in: Arbeitskreis Frauen und Gesundheit im Norddeutschen Verbund Public Health (Hrsg.): Frauen und Gesundheit(en) in Wissenschaft, Praxis und Politik. Bern/ Göttingen/ Toronto/ Seattle: Hans Huber 1998, S. 142-154.
Gleiches Recht auf körperliche Unversehrtheit?, in: Gerhard, U./ Limbach, J. (Hrsg.): Rechtsalltag von Frauen, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1988, S. 91-102.
Die Frauenhausbewegung, in: v. Soden, K. (Hrsg.): Der große Unterschied. Die neue Frauenbewegung und die siebziger Jahre, Berlin: Elefanten Press 1988, S. 48-52.

Aufsätze zum Themenfeld Sozialisation und Konstruktion von Geschlecht

Sozialisationtheoretische Perspektiven auf die Mädchenpädagogik, in: Matzner, M./ Wyrobnik, I. (Hrsg.): Handbuch Mädchenpädagogik. Weinheim, Basel: Beltz 2010, S. 45-61.
Sozialisation – zur Wiedergewinnung des Sozialen im Gestrüpp individualisierter Geschlechterbeziehungen, in: Bilden, H./ Dausien, B. (Hrsg.): Sozialisation und Geschlecht. Theoretische und methodologische Aspekte. Opladen: Barbara Budrich 2006, 71-88.
Geschlecht als kulturelle und soziale Praxis – aktuelle Fragen zwischen Sozialisation und Biologie, in: Vogel, U. (Hrsg): Was ist weiblich - was ist männlich? Aktuelles zur Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften. Bielefeld: Kleine Verlag 2005.
Sozialisation – ein veraltetes Konzept in der Geschlechterforschung? In: Glaser, E./ Klika, D./ Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft. Bad Heilbronn: Klinkhardt 2004, 146-157.
Geschlechtertheoretische Ansätze, in: Grunert, C./ Krüger, H.-H. (Hrsg.): Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2002; 2., erweiterte und aktualisierte Auflage 2010, 153-174.
Identität – Beruf – Geschlecht, in: Oechsle, M./ Geissler, B. (Hrsg.): Die ungleiche Gleichheit, Junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis. Geschlecht und Gesellschaft 14, Opladen: Leske + Budrich 1998, S. 27-41.
Subjektbezogene Theorien zur Geschlechtersozialisation: Psychoanalytische Ansätze, in: Horstkemper, M./ Zimmermann, P. (Hrsg.): Zwischen Dramatisierung und Individualisierung, Geschlechtstypische Sozialisation im Kindesalter. Kindheitsforschung 10, Opladen: Leske + Budrich 1998, S. 17-46.
Wie (un)gesund ist Weiblichkeit?, in: Zeitschrift für Frauenforschung 12 (4) 1994, S. 20-27, auch in: Rott, B./ Wilke, J. (Hrsg.): Weiberkram und Frauenpower, Seitenblicke für neugierig gebliebene Frauen, Würzburg 1997, S. 27-40.
Adoleszenz und Identitätszwang in der weiblichen und männlichen Sozialisation, in: Krebs, H./ Eggert-Schmid Noerr, A./ Messer, H./ Freudenberger, H. (Hrsg.): Lebensphase Adoleszenz: junge Frauen und Männer verstehen. Mainz 1997, S. 67-79.
Stimme und Schweigen - Spaltungen und Scheinheiligkeiten in der weiblichen Adoleszenz, in: Clausen, L. (Hrsg.): Gesellschaften im Umbruch, Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, Frankfurt am Main 1996, S. 837-846.
(mit Breitenbach, Eva): Von der Sozialisation zur Erziehung - Der Umgang mit geschlechtsdifferenter Subjektivität in der feministischen Forschung, in: U. Bracht/D. Keiner (Hrsg.): Jahrbuch für Pädagogik 3, Frankfurt am Main: Peter Lang 1994, S. 249-263.
Zur feministischen Theorie der Geschlechterdifferenz und ihrer Fortschreibung, in: Jansen, M. (Hrsg.): Mädchenbildung und Mädchensozialisation. Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Wiesbaden 1993, S. 132-142.
Berufsfindung und Lebensperspektive in der weiblichen Adoleszenz, in: Flaake, K./ King, V.(Hrsg.): Weibliche Adoleszenz. Zur Sozialisation junger Frauen, Frankfurt am Main/ New York: Campus 1992, Neuauflage 2003, S. 64-83.
Weiblichkeit, Leiblichkeit und die kulturelle Konstruktion der Geschlechterpolarität, in: Werkblatt. Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik, 5. Jg., Nr. 3/4 (1988), S. 51-67, auch in: Brandes, H./ Franke, Ch. (Hrsg.): Geschlechterverhältnisse in Gesellschaft und Therapie. Münster 1990, S. 22-36.
Geschlecht und Erziehung - Versuch einer theoretischen Orientierung im Problemfeld der Koedukationsdebatte, in: Pfister , G. (Hrsg.): Zurück zur Mädchenschule?, Pfaffenweiler: Centaurus 1988, S. 41-60.
Wir werden nicht zweigeschlechtlich geboren ..., in: Hagemann-White, C./ Rerrich, M. (Hrsg.): FrauenMännerBilder. Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion. Forum Frauenforschung 2, Bielefeld: AJZ 1988, S. 224-235.
Macht und Ohnmacht der Mutter, in: Rommelspacher, B. (Hrsg.): Weibliche Beziehungsmuster, Psychologie und Therapie von Frauen, Frankfurt am Main: Campus 1987, S. 15-30.
Thesen zur kulturellen Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit, in: Schaeffer-Hegel,B./ Wartmann, B. (Hrsg.): Mythos Frau, Berlin: Publica 1984, S. 137 139.

Aufsätze zum Themenfeld Frauenbewegung, Frauenforschung, Geschlechtergerechtigkeit in Politik und Wissenschaft

Was bedeutet "Geschlecht" in der Frauenforschung ? Ein Blick zurück und ein Entwurf für heute, in: Gümen, S./ Hornung, U./ Weilandt, S. (Hrsg.): Zwischen Emanzipationsvision und Gesellschaftskritik: (Re)Konstruktionen der Geschlechterordnung in Frauenforschung - Frauenbewegung - Frauenpolitik. Forum Frauen- und Geschlechterforschung 14, Münster: Westfälisches Dampfboot 2001, S. 63-72.
Von der Gleichstellung zur Geschlechtergerechtigkeit: Das paradoxe Unterfangen, sozialen Wandel durch strategisches Handeln in der Verwaltung herbeizuführen, in: BZgA, Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft 4, 2001, S. 33-38.
(mit Margrit Brückner) Gibt es heute noch eine Frauenhausbewegung?, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 14 (2) 2001, S. 102-109.
Krieg und Frieden im Geschlechterverhältnis – für eine neue Geschlechterkultur in Europa, in: Lenz, I./ Mae, M./ Klose, K. (Hrsg.): Frauenbewegungen weltweit – Aufbrüche, Kontinuitäten, Veränderungen. Opladen: Leske + Budrich 2000, S. 233-256.
Beruf und Familie für Frauen und Männer - Die Suche nach egalitärer Gemeinschaft, in: B. Nauck, B./ Onnen-Isemann, C. (Hrsg.): Familie im Brennpunkt von Wissenschaft und Forschung. Neuwied: Luchterhand 1995, S.505-512.
Feministische Wissenschaft und feministische Herrschaft. Zum Problem einer Familialisierung von Macht, in: Modelmog, I./ Grässl. U. (Hrsg.): Konkurrenz und Kooperation. Frauen im Zwiespalt? Münster/Hamburg 1994, S. 13-25.
Machtstreben und Männlichkeit: Extrafunktionale Qualifikationen im Hochschullehrerberuf?, in: Wetterer, A. (Hrsg.): Profession und Geschlecht. Über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen, Frankfurt am Main/ New York: Campus 1992, S. 245-256.
10-Punkte-Programm für die Öffnung der Wissenschaft als Berufsfeld für Frauen, S. 5-6, und Frauen fördern Wissenschaft. Zum Selbstverständnis der neuen Frauenforschung, S. 11-14, in: Frauen - Frauen forschen - Frauenforschung, Magazin der Universität Osnabrück, Juli 1991.
Anfangsbedingungen der Frauenforschung in der Berliner Soziologie, in: Bude, H./ Kohli, M.(Hrsg.): Radikalisierte Aufklärung. Studentenbewegung und Soziologie in Berlin 1965 bis 1970, Weinheim/ München: Juventa 1989, S. 87-110.
Können Frauen die Politik verändern?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament", B 9-10 (1987) S. 29-37.

Aufsätze zum Themenfeld Theorie und Methoden

Der Umgang mit Zweigeschlechtlichkeit als Forschungsaufgabe, in: Diezinger, A./ Kitzer, H./ Anker, I./ Bingel, I./ Haas, E./ Odierna, S.: Erfahrungen mit Methode - Wege sozialwissenschaftlicher Frauenforschung. Forum Frauenforschung 8, Freiburg i. Br.: Kore 1994, S. 301-318.
Die Konstrukteure des Geschlechts auf frischer Tat ertappen? Methodische Konsequenzen einer theoretischen Einsicht, in: Feministische Studien 11 (1993) Nr. 2, S. 68-78, auch in: U. Pasero, U./ Braun, F. (Hrsg.): Konstruktion von Geschlecht, Pfaffenweiler: Centaurus 1995, S. 182-198.
Simone de Beauvoir und der existentialistische Feminismus , in: Knapp, G.-A./ Wetterer A. (Hrsg.): Traditionen - Brüche. Entwicklungen feministischer Theorie. Forum Frauenforschung 6, Freiburg i. Br.: Kore 1992, S. 21-64.
(mit Eva Breitenbach): 'Wegsehen' als Ethik oder 'Die Machtfrage ist ein Problem der anderen'. Metakritik des Artikels von M. Krüll, in: Ethik und Sozialwissenschaften, 2. Jg. (1991) H. 3, S. 505-511.
Zur Geschichte und zum Selbstverständnis von Frauenforschung, in: Rapin, H. (Hrsg.): Frauenforschung und Hausarbeit, Frankfurt am Main: Campus 1988, S. 9-24.
Die Kontroverse um die Psychoanalyse in der Frauenbewegung, in: Psyche 32 (8) 1978, S. 732-763.
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, oder: Warum ist Niklas Luhmann so deutsch?, in: Schaller, B. u. a. (Hrsg.): Schau unter jeden Stein. Merkwürdiges aus Kultur und Gesellschaft (Festschrift Claessens), Frankfurt am Main/ Basel: Stroemfeld/Roter Stern 1981, S. 105-120.

Forschung

Aktuelle Forschungsprojekte

 

Monitoring für den Europarat

Der Europarat hat 2002 umfassende Empfehlungen für den Schutz von Frauen vor Gewalt [Recommendation R(2002)5, mit 105 konkreten Maßnahmen im Anhang] verabschiedet und sodann eine ExpertInnengruppe damit beauftragt, Indikatoren für die Umsetzung auszuarbeiten. Seit 2005 beantworten die 47 Mitgliedsstaaten ca. alle 2 Jahre den Fragebogen. Als federführende Expertin aus jener Gruppe hat Prof. Hagemann-White seit 2005 den Auftrag, die Daten in einem analytischen Bericht auszuwerten. Bislang sind eine Bestandsaufnahme (2006) sowie drei Monitoring-Berichte 2007, 2008, 2010)über die ersten drei Runden der Umfrage entstanden. Die vierte und letzte Umfrage ist gerade im Gange, der Bericht ist für Ende September vorgesehen.

Weitere Informationen

Reports from monitoring Rec(2002)5

 

Cultural Encounters in Interventions Against Violence CEINAV

Zuwendungsgeber: Gemeinschaftsprogramm HERA (Humanities in the European Research Area), ein Netzwerk des Europäischen Forschungsraums (ERA) für die Geisteswissenschaften

Laufzeit: Sept. 2013 bis August 2016
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White
Wiss. Mitarbeiterin: Bianca Grafe, M.A.

Partner

Am 1. September 2013 startet das dreijährige Projekt „Interkulturelle Begegnungen bei der Intervention gegen Gewalt(CEINAV), koordiniert an der Universität Osnabrück, mit Prof. i.R. Carol Hagemann-White als Projektleiterin. Mit Partnern in Deutschland, Portugal, Slowenien und England/Wales sowie assoziierten Partnern aus der Praxis in allen vier Ländern wird die Bedeutung kultureller Differenzen beim Umgang mit verschiedenen Formen der Gewalt im sozialen Nahraum und sexueller Ausbeutung untersucht und Grundfragen der Ethik von Intervention beleuchtet. Eine Auftaktveranstaltung am 21. Oktober um 18h im Bohnenkamphaus wird Gelegenheit bieten, die Projektpartner kennenzulernen.

Weitere Information: Deutsch English

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

 

REALIZING RIGHTS? Mapping content and assessing impact of EU legislation on violence against women and children”

Zuwendungsgeber: EU Daphne Programm
Laufzeit: 3/2009-02/2010 und 3/2011-10/2011
Projektleitung: Prof Liz Kelly, Child & Woman Abuse Study Unit (CWASU), London Metropolitan University, United Kingdom
Projektpartner:
Prof. Renee Römkens, International Victimology Institute Tilburg (INTERVICT), the Netherlands;
Prof. Carol Hagemann-White, University of Osnabrück, Germany,
Dr. Thomas Meysen, Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V, Heidelberg, Germany.

Das Projekt „Realizing Rights“ und die Machbarkeitsstudie 2010 (s.u.) waren eng verzahnt. In der ersten Phase 2009 wurde ein Erhebungsbogen entwickelt, um die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen für Intervention und Schutz gegen alle Formen von Gewalt gegen Frauen sowie Gewalt gegen Kinder zu erfassen. Mit Hilfe von regionalen Expertinnen und deren Kontakten wurde der Fragebogen für 38 europäische Länder ausgefüllt: EU-Mitgliedsstaaten, Beitrittskandidaten, durch den Handelsvertrag EFTA der EU nahestehenden Staaten und die westlichen Balkanländer. Anfang 2010 wurde in Absprache mit der Europäischen Kommission die Arbeit an diesem Projekt ausgesetzt und die erhobenen Daten für die Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt. „Realizing Rights“ konnte 12011 mit thematischen Fallstudien fortgeführt werden, um die heterogenen Regelungen in ausgewählten Ländern vergleichend zu analysieren.

Weitere Information: Deutsch, English, Berichte und Publikationen

 

Machbarkeitsstudie zur Bewertung der Möglichkeiten, Aussichten und des bestehenden Bedarfs für die Vereinheitlichung der einzelstaatlichen Rechtsvorschriften auf den Gebieten Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen Kinder und Gewalt wegen sexueller Orientierung

Auftrag der European Kommission
Laufzeit: 01/2010-11/2010
Projektleitung: Marcel Zwamborn. human european consultancy, Utrecht
Forschungsleitung:
Prof. Dr. Carol Hagemann-White, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Liz Kelly, Child & Woman Abuse Study Unit (CWASU), London Metropolitan University
Prof. Dr. Renée Römkens, International Victimology Institute (INTERVICT), Universität Tilburg
In Kooperation mit Dr. Thomas Meysen, Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V, Heidelberg.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Osnabrück: Bianca Grafe

Auftrag der Studie war es, zu untersuchen, welche Strategien die EU entwickeln kann, um Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen Kinder und Gewalt aufgrund sexueller Orientierung wirksamer zu bekämpfen, und inwiefern eine Harmonisierung der rechtlichen Interventionsgrundlagen in den Mitgliedsländern möglich ist und dazu beitragen kann. Zusätzliche, in Osnabrück koordinierte Aufgabe war es, den Forschungsstand zur Täterschaft für die drei Gewaltbereiche zu sichten und Faktoren zu identifizieren, die Gewaltausübung begünstigen. Dazu wurde ein interaktives Mehr-Ebenen-Modell erstellt.

Der Abschlussbericht ist auf English, deutsch und französisch online.

Weitere Information: Deutsch English

Berichte und Publikationen

 

Co-ordination Action on Human Rights Violations (CAHRV)

Zuwendungsgeber: Europäische Kommission, 6. Forschungsrahmenprogramm
Laufzeit: Mai 2004 bis April 2007
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White
Wiss. Mitarbeiterin: Dipl.päd.Sabine Bohne

Homepage CAHRV

Im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU hat sich ein Netzwerk mit dem Ziel zusammengefunden, die Forschung über Menschenrechtsverletzungen zu integrieren und zugleich auf die alltäglichen Übergriffe zu fokussieren. Das Netzwerk führte Forschung zu allen Formen der interpersonellen Gewalt im Verhältnis zwischen den Geschlechtern und den Generationen mit einem integrativen Ansatz zusammen und verband die Bereiche Prävalenz, Folgen für Opfer, Ursachen der Täterschaft, Interventionsstrategien und deren Evaluation, sowie zukunftsorientierte Prävention miteinander.

Weitere Information: Deutsch English

Berichte und Publikationen

 

Wissenschaftliche Begleitung: Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt (WiBIG), einschließlich Evaluation des Berliner Interventionsmodell gegen Gewalt gegen Frauen

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Laufzeit: Januar 1998 bis Juli 2003
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White, Prof. Dr. Barbara Kavemann
Wiss. MitarbeiterInnen: Beate Leopold, Gesa Schirrmacher (bis 12/99), Heike Rabe (ab 1/2000), Stefan Beckmann (ab 2001) Katja Grieger (ab 2002), Ulrike Brandfaß (ab 2002)

Homepage WIBIG

Die "wissenschaftliche Begleitung der Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt" (WiBIG) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über einen Zeitraum von 6 Jahren die Arbeit von multi-institutionellen Bündnissen (Interventionsprojekten) evaluiert. Schwerpunkt der ersten Phase der Untersuchung war die Begleitung des Berliner Interventionsprojektes gegen häusliche Gewalt (BIG), das zum damaligen Zeitpunkt Bundesmodellprojekt war. Schwerpunkt ab 2000 war die vergleichende Betrachtung von zehn weiteren Interventionsprojekten unterschiedlicher Größe und Reichweite, die entweder auf kommunaler oder auf Landesebene verortet waren.

Weitere Information: Deutsch English

Berichte und Publikationen

 

Die Interaktion von Pflege und Medizin im Krankenhaus: Konstruktionsprozesse von Hierarchie und Geschlecht und berufliche Sozialisation

Zuwendungsgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit Juli 1998 bis Juli 2003
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White
Wiss. Mitarbeiterinnen: Britta Schlieper (bis 2002), Martina Loos (bis Juni 2000), Kirsten Sander (2000-2003)
als studentische Hilfskräfte an der Datenerhebung und Auswertung beteiligt: Anne Rameil (1998-1999), Dieter Heitmann (2000-2001), Nora Schulze (2002-2003).

Homepage: IPM

Das Projekt wurde im Rahmen des DFG-Schwerpunktes "Professionalisierung, Organisation, Geschlecht – Zur Reproduktion und Veränderung von Geschlechterverhältnissen in Prozessen sozialen Wandels" durchgeführt. Es hatte das Ziel, die Zusammenarbeit von Pflege und Medizin im Krankenhaus im Hinblick auf die alltäglich stattfindende Konstruktion von Geschlecht und Hierarchie zu analysieren sowie die Verarbeitung von erfahrenen Widersprüchen im Zuge der beruflichen Sozialisation zu beleuchten.

Weitere Information: Deutsch English

Berichte und Publikationen

 

Expertise für die Enquête-Kommission: "Zukunft einer frauengerechten Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Versorgungsbedarf und Anforderungen an Professionelle im Problembereich Gewalt gegen Frauen und Mädchen"

Zuwendungsgeber: Landtag NRW
Laufzeit: 1. Juli - 31. November 2002
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White
Wiss. Mitarbeiterin: Sabine Bohne

Im Auftrag der Enquête-Kommission: "Zukunft einer frauengerechten Gesundheitsversorgung in NRW" (Landtag NRW) wurde eine Expertise zu dem Versorgungsbedarf und den Anforderungen an das Gesundheitswesen erarbeitet, die durch die Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen entstehen. Neben einer Auswertung insb. der internationalen Literatur wurden Fachkräfte, die in der Versorgung mit den gesundheitlichen Folgen von Gewalt umgehen, zur Einschätzung der Defizite und der Hindernisse zu einer besseren Versorgung im deutschen Gesundheitswesen und zu praktikablen und sinnvollen Empfehlungen insb. für Aus- und Fortbildungen befragt.

Weitere Information: Deutsch English

Berichte und Publikationen

 

Friedenspraxis I: Voraussetzungen inter-institutioneller Zusammenarbeit bei Gewalt gegen Frauen

Zuwendungsgeber: Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Projektverbund Friedens- und Konfliktforschung in Niedersachsen
Laufzeit: April 1996 bis Dezember 1998
Projektleitung: Prof. Dr. Carol Hagemann-White und Prof. Dr. Hero Schall
Wiss. Mitarbeiterin: Doris Verbrügge, Natascha Schlüter (beide bis 1997) Susanne Eichler, als Expertin Gesa Schirrmacher

Die Untersuchung einer vernetzten Prävention und Intervention gegen alltägliche Gewalt im Geschlechterverhältnis stand im Mittelpunkt des Projekts. Fachleute aus den unterschiedlichen Institutionen wie Polizei, Justiz, Behörden, Beratungsstellen und Frauenhäusern, die bereits Erfahrungen mit der inter-institutionellen Zusammenarbeit haben, wurden befragt. Damit sollten die Voraussetzungen für eine gelungene Kooperation aufgeschlüsselt und rechtliche Fragen beantwortet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden im WiBIG-Projekt ab 1998 vertieft.

Weitere Information:

 

Verbundprojekt: Gesundheitliche Lage von Frauen in der BRD: Teilprojekt institutionelle Versorgung

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Jugend, Familie, Senioren und Frauen
Laufzeit: November 1996 bis Dezember 1999
Verbundprojekt mit

  • Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsklinikum Charité, Institut für Arbeits-, Sozialmedizin und Epidemiologie
  • Technische Universität Berlin, Institut für Gesundheitswissenschaften
  • Sozialwissenschaftliches Frauenforschungsinstitut an der Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung der Evangelischen Fachhochschule Freiburg
  • Medizinische Fakultät der Otto von Guericke Universität Magdeburg, Institut für Sozialmedizin
  • Forschungsinstitut Frau und Gesellschaft – IFG, Hannover

Projektleitung für den Studienanteil in Osnabrück und Hannover: Prof. Dr. Carol Hagemann-White
Wiss. Mitarbeiterin: Brigitte Hantsche

Der „Frauengesundheitsbericht“ ergänzte die im Herbst 1998 erstmals vorgelegte allgemeine Gesundheitsberichterstattung des Bundes und legte die erste systematische geschlechtersensible Berichterstattung in Deutschland vor. Die enge Beziehung zwischen den Arbeits- und Lebensbedingungen der Frauen, ihrem Gesundheitszustand und ihrem Versorgungsbedarf stand im Zentrum des Berichts, dessen Verständnis von Gesundheit und Krankheit über ein medizinisches Krankheitskonzept hinausging und einem ressourcenorientierten Lebenslagen-Ansatz folgt.

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