Stellenangebote

Im Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück ist folgende Professur (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:

Bürgerliches Recht, deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht, insbesondere Kartellrecht

(Bes.Gr. W2)

 

Aufgabenbereiche:

Die Professur ist dem Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht (IUWR) zugeordnet und beteiligt sich an der Forschung im Bereich des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. Ihre Aufgabe ist die Unterstützung der Lehre im bürgerlichen Recht und dem Wirtschaftsrecht in allen Studiengängen des Fachbereichs. Das umfasst insbesondere die Schwerpunktbereiche „Deutsches und Europäisches Unternehmensrecht“ und „Deutsches und Europäisches Recht des Wettbewerbs und des Geistigen Eigentums“ im Diplomstudiengang, den Profilbereich „Unternehmen“ im Bachelorstudiengang „Wirtschaftsrecht (LL.B.)“ sowie ggf. im berufsbegleitenden englischsprachigen Masterstudiengang „European Technology Law“ (LL.M).

Fachliche Einstellungsvoraussetzungen:

Gesucht wird eine Person, die das Zivil-, Wirtschafts- und insbesondere das Kartellrecht in Forschung und Lehre in der gesamten Breite vertritt, was insbesondere durch Publikationen sowie Erfahrungen in selbständiger grundständiger Lehre nachzuweisen ist.

Die oder der zukünftige Stelleninhaber*in soll Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln haben.

Wünschenswert ist die nachgewiesene Fähigkeit (z.B. durch einschlägige Auslandserfahrung, Lehrtätigkeit, Sprachzertifikate), Lehrveranstaltungen in englischer Sprache durchzuführen.

Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen:

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird, und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 4a NHG (z.B. Habilitation).

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Nähere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Lars Leuschner, Tel. 0541-969-6118, E-Mail: lars.leuschner@uos.de.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (in einer PDF-Datei) unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „ Bewerbungsprofil (PDF, 110 kB)“ bis zum 12.11.2025 an den Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück, Herrn Prof. Dr. Steffen Lampert unter folgender E-Mail-Adresse:  dekanat@jura.uni-osnabrueck.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Der Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück, European Legal Studies Institute (Prof. Dr. Mary-Rose McGuire und Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke) sucht zum

nächstmöglichen Zeitpunkt zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 50 %)

befristet auf drei Jahre.

 

Unter der Konsortialführung der Universität Osnabrück wird mit sieben weiteren Institutionen das Forschungs- und Innovationsprojekt „KI-Reallabor Agrar“ (RLA) eingerichtet. Die Partner sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Hochschule Osnabrück (HSOS), das Agrotech Valley Forum e.V. (AVF), die Technische Universität Braunschweig (TUBS), das Johann Heinrich von Thünen-Institut (TI), das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN) sowie das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB).

Das Kernziel des RLA ist es, signifikante Beiträge für die Transformation der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit über KI-, Data-Science- und Robotik-basierte Werkzeuge zu leisten sowie die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken, um den Wirtschaftsstandort positiv und signifikant zu beeinflussen.

Im Arbeitspaket 4 („Juristischer Rahmen“) werden die einzelnen Produkt- und Dienstleistungsideen schon während der technischen Entwicklung durch anwendungsbezogene Rechtswissenschaft begleitet. Die Grundidee ist „Compliance by Design“, also sicherzustellen, dass die technologischen Basiselemente auch aus juristischer Perspektive unbedenklich in Produkte und Dienstleistungen integriert werden können. Hier treten Fragen insbesondere in den Bereichen Datenrecht, Recht des geistigen Eigentums (insbesondere Urheberrecht und Geheimnisschutz) und Haftung auf.

 

Ihre Aufgaben:

  • Organisation und Durchführung einzelner Arbeitsschritte zu den rechtwissenschaftlichen Fragestellungen im „KI-Reallabor Agrar“
  • Mitarbeit an der Erhebung und Analyse von Daten sowie Mitwirkung an der Publikation der Forschungsergebnisse
  • Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten
  • Gelegenheit zur Promotion wird außerhalb der Arbeitszeit gegeben

 

Einstellungsvoraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches juristisches Hochschulstudium mit mindestens befriedigendem Examen (oder – bei ausländischem Examen – mit vergleichbarer Notenstufe)

Idealerweise verfügen Sie über:

  • besonderes Interesse an und vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Europäisches und nationales Recht der Datenwirtschaft, Datenschutzrecht, Recht des Geistigen Eigentums, Vertragsgestaltung, Allgemeine Geschäftsbedingungen und/oder Agrarrecht
  • Interesse an der interdisziplinären Befassung mit komplexen Fragestellungen
  • Fremdsprachenkenntnisse (insbes. Englisch)

 

Wir bieten Ihnen:

  • Mitwirkung an internationalen Forschungsprojekten
  • Möglichkeit zur Teilnahme an der hochschuldidaktischen Weiterbildung
  • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • eine stetige wissenschaftliche Betreuung
  • ein exzellentes Arbeitsumfeld und flexible Arbeitszeiten

 

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form (als eine Datei im PDF-Format) bis zum 30.11.2025 an den Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften unter  dekanat@jura.uos.de mit dem Betreff „Wiss.MA Schulte-Nölke“ bzw. „Wiss.MA McGuire“. Bitte geben Sie in der Bewerbung auch das mögliche Einstellungsdatum an.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung unter  ls-schulte-noelke@uos.de oder unter  ls-mcguire@uos.de.

 

 

AG-Leitung

Aus eigener Erfahrung wissen Sie, wie wichtig Arbeitsgemeinschaften während des Studiums sind. Als AG-Leiter*in können Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrung an jüngere Studierende weitergeben.

Wir bieten Ihnen eine attraktive Vergütung und einen Job, der sich prima mit einer Referendarstätigkeit verbinden lässt. Aber auch, wenn Sie kein*e Referendar*in sind, bietet der Job Ihnen eine tolle Gelegenheit, sich sowohl persönlich als auch fachlich fortzubilden.

Derzeit suchen wir vor allem AG-Leiter*innen im Strafrecht und Öffentlichen Recht. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Erste juristische Prüfung mindestens mit 8 Punkten bewertet worden sein sollte.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die  Vorlesungsplanung.

Opportunity Club

Die Förderung richtet sich an Studierende mit herausragendem Abitur, die an Europa und Internationalem, dem Recht der Digitalisierung und Datenökonomie oder dem Wirtschaftsrecht interessiert sind.

Das Programm bietet nach einem Auswahlgespräch bereits ab dem 1. Semester die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft an einer der Professuren mitzuwirken.

Verschiedene Professuren des Fachbereichs Rechtswissenschaft bieten einen  Opportunity Club an.