Lehrstuhlinhaberin
Prof. Dr. Pascale Cancik
geboren 1967 in Tübingen
Akademische Laufbahn
2011 | Ablehnung eines Rufs an die Hochschule für öffentliche Verwaltung, Speyer; Ablehnung eines Rufs an die Universität Mainz |
seit April 2008 | Professorin für öffentliches Recht an der Universität Osnabrück |
ab Januar 2007 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe |
Mai 2006 | Habilitation mit der Arbeit "Verwaltung und Öffentlichkeit in Preußen. Kommunikation durch Publikation und Beteiligung im Verwaltungsverfahren im Recht der Reformzeit" (Tübingen 2007) |
2000 - 2006 | Postdoc-Stipendiatin des Graduiertenkollegs Rechtsgeschichte der Universität Frankfurt Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht der Universität Frankfurt, Professur für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Stolleis) |
1999 | Promotion mit einer Arbeit zum Verfassungs- und Parlamentsrecht "Parlamentarische Opposition in den Landesverfassungen" (Tübingen 2000) |
1997 - 2000 | Rechtsanwältin bei Bruckhaus Westrick Heller Löber, Düsseldorf (Schwerpunkt im Wirtschaftsverwaltungsrecht, insbes. Umwelt- und öffentliches Medienrecht) |
1992 - 1996 | Tätigkeit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht, Universität Tübingen (Prof. Dr. H. v. Mangoldt) |
1995 - 1997 | Referendariat in Tübingen, Naumburg, Speyer (Hochschule für öffentliche Verwaltung), London (Ashurst Morris Crisp) |
1986 - 1992 | Rechtswissenschaftliches Studium in Tübingen und Berlin (FU) |
Funktionen und Ämter (Auswahl)
seit 2025 | Mitglied in der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. (KGParl) |
seit 2024 | Beirat Theodor Heuss Haus Stiftung |
seit 2021 | Mitglied im Projektbeirat "Kulturen politischer Entscheidung in der modernen Demokratie", Bayerische Akademie der Wissenschaften |
2020 - 2021 | Mitglied im Vorstand der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer e.V. |
seit 2020 | Beirat Stiftung Forum Recht |
seit 2019 | Mitglied im Kompetenzzentrum Umweltrecht (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) |
2014 - 2019 | Mitglied der Jury des Deutschen Wissenschaftspreises des Deutschen Bundestags |
2012 - 2016 | Direktorin des Instituts für Kommunalrecht und Verwaltungswissenschaften, Universität Osnabrück |
2012 - 2014 | Mitglied des Vorstands der Osnabrücker Wissenschaftlichen Gesellschaft (OWiG) |
April 2012 - März 2014 | Studiendekanin des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück |
Oktober 2003 - April 2005 | Sachverständiges Mitglied der Enquetekommission des Hessischen Landtags zur Reform der Hessischen Verfassung |
seit 2000 | Mitwirkung bei Auswahlverfahren der Studienstiftung des Deutschen Volkes und dem Stiftungskolleg für Internationale Aufgaben |
Stipendien/Preise/Fellowships (Auswahl)
2017/2018 | Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin |
2014/2015 | Fellow des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz - Exzellenzcluster Kulturelle Grundlagen von Integration, Universität Konstanz |
2011 | Nominierung für den Ernst Mühlenhoff Preis für gute Lehre |
2000 - 2002 | Postdoc-Stipendiatin des Graduiertenkollegs Europäische Rechtsgeschichte der Universität Frankfurt/Main; Sachförderung |
1993 - 1995, 1997 | Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes |
1993 | DAAD-Stipendium: Sommerkurs Public International Law, Den Haag |
1986 - 1992 | Studienstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes |
Fachbezogene Mitgliedschaften
- Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer
- Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen
- Gesellschaft für Umweltrecht
- Vereinigung für Rechtssoziologie
- Vereinigung für Verfassungsgeschichte
- Arbeitskreis Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- Deutsche Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften